Die beliebtesten Seminarhotels der Schweiz

Die Schweizer Hotellerie 2021 hat einen Aufschwung erfahren und konnte sich gegenüber dem Krisenjahr 2020 erholen. Das zeigen die Statistiken des Bundesamts für Statistik (BFS). Wer dort Seminare und Tagungen abhalten will, kann sich vom jährlichen Ranking des Verlags Spektramedia inspirieren lassen.

Auch die Schweiz wählt jährlich – organisiert vom Verlag Spektramedia – ihre "Besten Seminarhotels und Tagungszentren". Die Wahl findet in drei Sparten statt. In der Kategorie "Business" messen sich große Häuser, die mehrere Tagungen gleichzeitig betreuen können. In der Kategorie "Comfort" treten mittlere und kleine Häuser gegeneinander an, die häufig Seminare und Klausuren beherbergen. Die Betriebe in der Kategorie "Tagungszentrum" zeichnen sich durch ihr spezielles Ambiente aus: historische Gebäude, geöffnete Schulungszentren von Unternehmen oder Häuser mit einer karitativen Ausrichtung.

Aus den über 1.000 Häusern in der Schweiz stachen im Jahr 2021 folgende Hotels und Tagungszentren besonders heraus:

Kategorie Seminarhotel Business

  1. Arte Seminar-/Konferenzhotel, Olten
  2. Hotel Vitznauerhof, Vitznau
  3. Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon
  4. Hotel Säntispark, Abtwil-St. Gallen
  5. Oberwaid – Das Hotel, St. Gallen

Kategorie Seminarhotel Comfort

  1. Bad Bubendorf Hotel, Bubendorf
  2. Seerose Resort & Spa, Meisterschwanden
  3. Bad Ramsach Quellhof, Läufelfingen
  4. Sonne Seehotel, Eich
  5. Seeblick Höhenhotel, Emmetten

Kategorie Tagungszentrum

  1. See- und Seminarhotel Flora Alpina, Vitznau
  2. Kloster Kappel, Kappel am Albis
  3. Altes Spital Solothurn, Solothurn
  4. Alte Kaserne, Winterthur
  5. Kartause Ittingen, Warth

Schweizer Hotellerie 2021 im Aufwind

Die Schweizer Hotellerie registrierte im Jahr 2021 insgesamt 29,6 Millionen Übernachtungen. Gegenüber dem Krisenjahr 2020 entspricht dies einer Erholung um 24,6 Prozent, sagen die entsprechenden Statistiken des Bundesamts für Statistik (BFS).

Für den größten absoluten Rückgang der ausländischen Übernachtungen ist das Vereinigte Königreich mit einem Minus von 190.000 Übernachtungen verantwortlich. Die Nachfrage nach Übernachtungen der US-Gäste (plus 256.000 Übernachtungen oder 44,2 Prozent) wie auch jene der Gäste aus Asien (plus 207.000 Nächte oder 35,3 Prozent) nahm kräftig zu.

Am stärksten war die prozentuale Zunahme der Übernachtungen im Tessin mit 51,8 Prozent zu spüren. Dahinter folgten Städte wie Genf, Basel und Zürich.


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