Wissensmanagement befasst sich mit der Frage, wie das in einem Unternehmen vorhandene Wissen möglichst vollständig erfasst, gesichert und sowohl für das Unternehmen als auch für möglichst viele Mitarbeiter nutzbar gemacht werden kann, um daraus einen Wissensvorsprung und Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Und natürlich geht es darum, die Entstehung neuen Wissens zum Nutzen des Unternehmens konsequent zu fördern. Dabei ist alleine die Beschreibung dessen, was überhaupt Wissen ist, kompliziert und es gibt dazu in Theorie und Praxis nach wie vor unterschiedliche Meinungen und Auffassungen.

Einigkeit besteht im Prinzip nur in zwei Punkten:

  1. Wissen umfasst mehr als reine Informationen. Denn man kann durchaus mit einer Vielzahl von Informationen versorgt werden und dennoch nicht viel verstehen. Wissen an sich entwickelt sich erst dann, wenn Informationen sinnvoll verknüpft werden, und zwar unter Einbeziehung von bereits vorhandenem eigenem oder fremdem Wissen. Die Verknüpfung und damit auch Erweiterung von Wissen erfolgt unter Einbeziehung vorhandenen Wissens sowie gemachter persönlicher Erfahrungen (Lernen).
  2. Die Beschäftigten eines Unternehmens fungieren als zentrale Träger von Wissen. Sie verfügen neben Fachwissen oft auch über Erfahrungen und Kompetenzen, die andere Mitarbeiter oder auch Unternehmen nicht aufweisen.

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