"Mitarbeiter zu Beteiligten machen" ist ein oft genutzter Ausruf, wenn es darum geht, die innere und eigene Motivation von Beschäftigten anzusprechen und die Unternehmensziele zu Zielen der Mitarbeiter werden zu lassen. Dieser Gedanke steht hinter einer Erfolgsbeteiligung von Arbeitnehmern, um so Teams möglichst dauerhaft von innen heraus anzuspornen und sich selbstgesteuert zu führen.
Beteiligungsarten
Eine Mitarbeiterbeteiligung einzuführen bedarf eines Vorab-Checks, um festzulegen, welcher Nutzen erreicht werden soll und welche Rechte die Mitarbeiter erhalten sollen. Davon abhängig ist das passende gesellschaftsrechtliche Modell aufzusetzen.
Formen von Beteiligung können sein:
- Aktienbeteiligung
- Beteiligung an einer GmbH
- Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft
- Beteiligung an einer Genossenschaft
- Stille Beteiligung
Fragen, die zur Klärung helfen können, welche Form der Beteiligung am besten geeignet ist, sind:
- Wer soll mitmachen?
- Woher kommt das Kapital?
- Welche Rechte sollen Mitarbeiter erhalten?
- Wer trägt welche Verluste?
- Welche Bindungswirkung soll erreicht werden? (langfristig, kurzfristig?)
- Welcher Personenkreis soll profitieren? (Alle? Bestimmter Kreis, wie z. B. Führungskräfte?)
- Welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?
- Wie wird die Beteiligung geregelt (z. B. über eine Betriebsvereinbarung oder eine Gesamtzusage, etc., )?
Gerade wenn es darum geht, hochqualifizierte Teams langfristig zu binden und nachhaltiges Wachstum zu generieren, können Beteiligungen eine gute Lösung sein.
Bedürfnisscheck Beteiligung
Bedürfnisse / Interessen von Mitarbeitern | Ziele / Interessen von Unternehmen |
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