Im Folgenden stehen Online-Stellenanzeigen im Fokus, da sowohl auf Seiten der Bewerber als auch bei Unternehmen Printanzeigen nur noch in wenigen Fällen Beachtung finden. Viele der Aussagen sind übertragbar, wobei für Printanzeigen Kosten in Abhängigkeit von Größe und Farbe eine bedeutende Rolle spielen. Zudem ist der Terminplan auf das – einmalige – Erscheinungsdatum abzustellen.

Stellenanzeigen sollten online am besten mittels Bewerbermanagement-Software per Klick auf vielen Kanälen parallel gepostet werden, darunter:

  • Business-Netzwerke
  • Soziale Netzwerke
  • (Micro-)Blogs
  • Arbeitgeberbewertungsportale
  • Jobbörsen (inkl. der Jobbörse der Agentur für Arbeit)

In jedem Fall sollte die Stellenanzeige auch auf der eigenen Karrierehomepage zu finden sein.

Dabei sollten Stellenanzeigen direkt mobil und zudem für Suchmaschinen, spezifisch Google for Jobs, optimiert werden. Damit eine Anzeige Chancen hat, in der Google Job Box zu erscheinen, müssen strukturierte Daten ergänzt werden. Dabei wird in diesem Fall die Domain von Unternehmen gegenüber Stellenbörsen präferiert berücksichtigt. Strukturierte Daten beziehen sich vorrangig auf Branche ("industry") und Arbeitsort bzw. Form der Arbeit ("joblocation und joblocationType") sowie einen eindeutigen Titel ("title"). Weitere Angaben, wie die Angabe zum Grundgehalt ("baseSalary"), aber auch formale Angaben, wie Ablaufdatum der Anzeige ("validThrough"), können einer besseren Platzierung zu Gute kommen.

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