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Die Vorschrift ist mit Art. 1, Art. 79 Abs. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit Wirkung zum 1.1.1989 in Kraft getreten.

Durch Art. 1 Nr. 115, Art. 35 Abs. 6 des Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheitsstrukturgesetz – GSG) v. 21.12.1992 (BGBl. I S. 2266) wurde mit Wirkung zum 1.1.1996 in Satz 1 das Wort "Auflösung" gestrichen, da das Recht auf Selbstauflösung für Ersatzkassen (§ 169 a. F.) weggefallen ist.

Mit Art. 1 Nr. 130, Art. 37 Abs. 1 des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Modernisierungsgesetz – GMG) v. 14.11.2003 (BGBl. I S. 2190) ist mit Wirkung zum 1.1.2004 der Satz 3 angefügt worden, der es den Ersatzkassenverbänden ermöglicht, durch Satzungsbestimmung einen Haftungsfonds vorzusehen.

Durch Art. 1 Nr. 129, Art. 46 Abs. 9 des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz – GKV-WSG) v. 26.3.2007 (BGBl. I S. 378) wurden mit Wirkung zum 1.7.2008 die bisherigen Sätze 2 und 3 durch den neuen Satz 2 mit dem Verweis auf § 155 Abs. 4 Satz 4 bis 6 und Abs. 5 ersetzt.

Art. 1 Nr. 5, Art. 7 Abs. 1 des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) v. 15.12.2008 (BGBl. I S. 2426) ergänzte mit Wirkung zum 1.1.2009 in Satz 1 den Verweis auf § 164 Abs. 2 bis 5, die Geltung von § 164 Abs. 3 Satz 3 um die Maßgabe, dass die Regelung nur unkündbare Beschäftigte betrifft, und in Satz 2 um die Verweisung auch auf § 155 Abs. 4 Satz 7.

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