Gerade für Teams, die zum großen Teil im Homeoffice arbeiten, sind strukturierte Kommunikationswege und Regeln für den Austausch im Team besonders relevant. Es ist dabei Führungsaufgabe, regelmäßige Absprachen zu ermöglichen und dazu die richtigen Strukturen zu finden.

Diese Punkte sollten berücksichtigt werden, wenn sich die Arbeit weg vom Büro hin in die häusliche Umgebung verlagert hat:

  • Täglich kommunizieren mit:

    • einzelnen Kolleginnen und Kollegen,
    • dem gesamten Team,
    • der Führungskraft.
  • Morgens sollte eine kurze Teambesprechung via Telefon- oder Videokonferenz stattfinden. Dabei können folgende Fragen geklärt werden:

    • Wer macht heute was?
    • Wer braucht Unterstützung?
    • Was hat sich seit gestern geändert?
  • Es sollten digitale Plattformen, wie Zoom und Teams, bzw. zum Datenaustausch Sharepoint, Slack, WeTransfer u. a., genutzt werden.
  • Höflichkeitsregeln sollten auch auf die Entfernung eingehalten werden. So sollte man sich am Feierabend verabschieden und nicht einfach nur von der Plattform abmelden.
 
Praxis-Tipp

Die optimale Dosis "Homeoffice"

Arbeiten im Homeoffice kann die Arbeitszufriedenheit deutlich erhöhen. Auch andere Gesundheitsfaktoren werden positiv beeinflusst; so sinkt das Risiko für Stress, Depression, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel bei ca. 8 Stunden Homeoffice pro Woche. Wird mehr als 50 % von zu Hause aus gearbeitet, gibt es einerseits weniger Konflikte zwischen Berufs- und Privatleben, andererseits verschlechtert sich die Beziehungsqualität im Team.

Am günstigsten ist also eine mittlere Dosierung des mobilen Arbeitens: 40–50 % der Arbeitszeit.

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