Um die Beschäftigten auch auf Distanz weiter zu erreichen, müssen im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) innovative Lösungen gefunden werden. "Auftrag erfüllt", meinen unsere Autoren, die anhand von einfachen Praxisbeispielen zeigen, wie bei der evangelischen Kirche der Pfalz positive Konsequenzen für das BGM in den Corona-Zeiten gezogen werden konnten.
Gesundheitsbezogene Maßnahmen im Unternehmen zu planen, zu organisieren und zu adressieren, ist die zentrale Aufgabe eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Stehen die Gesundheit und die Zufriedenheit der Beschäftigten zentral im Fokus, so wirkt sich dies dementsprechend auf die Leistungsfähigkeit aus, gleichzeitig erhöht sich die Attraktivität des Unternehmens für bestehende und potenzielle Beschäftigte. Über diese Zusammenhänge besteht in der wissenschaftlichen Literatur Konsens, was gleichzeitig viele Unternehmen veranlasst, ein BGM in ihre Organisationsstruktur zu integrieren. Diese Unternehmen kennzeichnen die Gesundheit als zentrales Erfolgselement und vernetzen die internen und externen Gesundheitsakteure in einem professionellen Managementprozess.
Nach den bisherigen positiven Erfahrungen treten durch die Coronakrise neue Herausforderungen auf, denn die gegenwärtige Pandemie hat zu einer tiefgreifenden Veränderung in unserem Arbeitsalltag geführt. Remote Work, virtuel...