Im Dienstleistungsbereich wird psychischer Druck häufig ausgelöst durch Termin- und Leistungsdruck. Die Beschäftigten stehen im Kundenkontakt und müssen ständig ansprechbar sein. Sie werden häufig bei anderen Aufgaben unterbrochen. Außerdem werden sehr hohe Ansprüche an ihren Gefühlshaushalt gestellt, weil sie gleichbleibend freundlich und zugewandt bleiben müssen und keine negativen Gefühle zeigen dürfen. Gerade im Dienstleistungsbereich gibt es häufig eine Fülle von Belastungsfaktoren, die entweder vermindert oder durch Ressourcen ausgeglichen werden sollten.

Empfehlungen zur Verringerung des psychischen Drucks:

  • Wechsel zwischen Arbeitsaufgaben mit und ohne Kundenkontakt,
  • Möglichkeiten des Rückzugs, um Arbeiten ungestört und ohne Unterbrechungen erledigen zu können,
  • ausreichend Pausen und kurze Rückzugsmöglichkeiten,
  • Team-Entwicklung, um gegenseitige Unterstützung der Beschäftigten zu fördern,
  • Fortbildung in Stressbewältigung, emotionaler Kompetenz und Kommunikation,
  • Supervision und Coaching.

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