Onboarding bedeutet das "An-Bord-Nehmen" neuer Mitarbeiter und meint damit sowohl die allgemeine Einführung eines neuen Mitarbeiters als auch die fachliche Einarbeitung und vor allem die so wichtige soziale Integration. Dies geschieht in der Regel in der ersten Zeit durch eine intensive Begleitung, Kontakte und Unterstützungsangebote. Je mehr sich das Unternehmen für die neuen Mitarbeiter engagiert, desto begeisterter sind die neuen Talente - und bleiben dem Unternehmen länger erhalten. Wer bei einem neuen Arbeitgeber gut eingearbeitet und schnell integriert wird, ist deutlich engagierter und schneller produktiv. Denn ein gut gestalteter Onboarding-Prozess unterstützt neue Mitarbeiter:innen dabei, schneller im Unternehmen "anzukommen".
Das Onboarding vermittelt neuen Mitarbeitern daher Informationen über die Unternehmenskultur, Arbeitsabläufe, Ziele und Erwartungen, sowie über die Organisation und die Abteilung, in der der Onboardee tätig sein wird. Zudem legt Onboarding Wert darauf, dass alle notwendigen Fähigkeiten, Kenntnisse und Tools vermittelt werden, um schnell effektiv mitarbeiten zu können. Ein ganz wichtiger Aspekt dreht sich auch um die soziale Integration. Die Onboarding-Maßnahmen sollten daher auch darauf abzielen, das Team und die Kollegen besser kennenzulernen, z. B. durch gemeinsame Aktivitäten und Aufbau eines Netzwerkes innerhalb des Unternehmens. Notwendig sind für neue Mitarbeiter auch Feedback und Unterstützung, z. B. durch regelmäßige Feedbackgespräche und Unterstützung bei der Umsetzung der Arbeitsziele. Gutes Onboarding sollte dem neuen Mitarbeiter auch aufzeigen, wie er sich im neuen Unternehmen einbringen und weiterentwickeln kann, z. B. welche Karrieremöglichkeiten und Entwicklungsprogramme es innerhalb des Unternehmens gibt.
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