Die Definition von Bewertungsstufen für unterschiedliche Leistungsgrade fördert eine einheitliche Vorgehensweise und gewährleistet die Vergleichbarkeit unter den Beurteilungen. Durch die Zuordnung von Bewertungsstufen zu jedem einzelnen Kriterium ergibt sich das Leistungs- bzw. Potenzialprofil des beurteilten Mitarbeiters.

In der Praxis werden nummerische, alphabetische, graphische, Nominalskalen oder Skalenwertbeschreibungen verwendet. Die Zahl der Skalenstufen variiert von 3 bis 9. Bewährt hat sich vor allem die 7-stufige Skala, da sie auch in den mittleren Bereichen ausreichende Möglichkeiten bietet, Leistungsgrade sinnvoll zu differenzieren.

Skalierungsmöglichkeiten

 
Praxis-Tipp

Beschreiben Sie die Skalenstufen eindeutig!

Formulieren Sie die Extremwerte der Skalenstufen nicht zu negativ oder zu positiv. Der Beurteiler scheut ihre Anwendung. Zusätzlich führen zu negative Beurteilungen zu Demotivation und Frustration des Beurteilten. Zu positive Beurteilungen können evtl. eine positive Erwartungshaltung auf Seiten des Beurteilten wecken, die einen Leistungsabfall nach sich ziehen kann, wenn ihr nicht kurzfristig entsprochen wird.

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