Um Konflikten bei hybriden Arbeiten vorzubeugen, sollte ein Regelungsrahmen geschaffen werden, in dem die Bedingungen und Regeln für hybrides Arbeiten klar im Unternehmen definiert sind. Dieser Regelungsrahmen bildet auch den Nutzen und die Ziele ab, die mit hybrider Zusammenarbeit erreicht werden sollen und er dient dazu, dass sich alle im Unternehmen immer wieder – insbesondere in Zweifelsfällen – an ihm ausrichten können.

Mögliche Regelungspunkte können hier sein:

  • Umfang der Zeit an mobilen oder remote Tätigkeiten, z. B. zwischen 0 % bis 90 % in der Woche/Monat/Jahr; Definition fester Bürotage (work from anywhere).
  • Einheitliche Vorgabe für das gesamte Unternehmen oder z. B. pro Team selbst zu bestimmen.
  • Ausnahmen für das Onboarding von Mitarbeitern?
  • Welche Termine müssen zwingend vor Ort im Unternehmen in Präsenz stattfinden?
  • Welche technischen Mittel werden benötigt, wie z. B. Hardware, Software, Tools?
  • Wie sollen zukünftig Schulungen und/oder Trainings abgehalten werden?
  • Schulungskonzept für den Umgang mit Online-Tools und Online-Methoden erstellen.
  • Qualifizierung der Führungskräfte für hybride Führung durchführen (soweit erforderlich).

Einheitliche Regeln, z. B. "remote first", "sobald einer remote – dann alle remote".

Quelle: (Quelle: B. Redmann)

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