Gerade in Krisen und bei Problemen bekommen Menschen oft Schuldgefühle bzw. machen sich Selbstvorwürfe und sind nicht fähig, sich von diesen Gefühlen zu distanzieren. Dadurch kann starker Druck und Stress entstehen. Besitzt eine Person hingegen eine ausgeprägte Selbstregulation, ist sie fähig, ein realistisches Bild bezüglich der Eigenschuld der Krise bzw. des Problems zu entwickeln und im richtigen Verhältnis Verantwortung zu übernehmen.[1]

 
Potenzieller positiver Einfluss Mögliche Fördermaßnahmen
Es geht hier weniger um die Eigenschuld während der Pandemie, sondern vielmehr darum, dass mit einer Selbstregulation des eigenen Handelns Grenzen gezogen werden können – Verlassen der Opferrolle.
  • Plattform zum Austausch mit Kollegen, aber auch eine gezielte offene Kommunikation seitens der Führungskräfte und des Managements
  • Offene Kommunikation seitens des Managements bei Fehlentscheidungen während der Pandemie, um als Vorbild das Tragen der Verantwortung von Entscheidungen zu demonstrieren.

Tab. 7: Positiver Einfluss durch Selbstregulation und Beispiele für Fördermaßnahmen

[1] Bogert (2013): Resilienz im Projektmanagement, S. 16, Wiesbaden: Springer Verlag.

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