Überblick

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) werden häufig synonym verwendet, obwohl sie Unterschiede aufweisen. Während BGM ein prozessorientiertes, auf nachhaltige Umsetzung angelegtes und strukturell verankertes Managementsystem darstellt, zeichnet sich BGF eher durch die Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen auf der Verhaltens- und Verhältnisebene aus. Gesetzliche Krankenkassen können den Aufbau eines BGM unterstützen, müssen dabei aber die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die Umsetzungserläuterungen des Leitfadens Prävention zu Handlungsfeldern und Kriterien sowie Qualitätskriterien beachten. Eine Besonderheit stellt hierbei das unterschiedliche Verständnis von BGM und BGF dar, da von den Krankenkassen nur der Begriff BGF verwendet wird, in ihren Darstellungen aber durchaus der Einstieg in ein BGM beschrieben wird. Unabhängig davon ist die Zusammenarbeit seitens der Unternehmen und Organisationen mit den Krankenkassen aufgrund diverser Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten sehr interessant.

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