Coaching ist freiwillig und stützt sich auf eine große Vertrauensbasis zwischen Coachee und Coach. Bei der Auswahl des richtigen Coachs wird deshalb der Coachee miteinbezogen.

 

Checkliste:

So testen Sie Ihren Coach

trifft voll zu

teils / teils

trifft überhaupt nicht zu

Er verfügt über ein breites Wissens- und Erfahrungsspektrum          
Er strahlt menschliche Wärme aus          
Er ist kommunikationsstark          
Er legt Wert darauf, dass die Handlungs- und Entscheidungsverantwortung nicht bei ihm, sondern beim Coachee liegt          
Er wahrt professionelle Distanz und macht nicht den Fehler mitmischen zu wollen          
Er verfügt über ein großes Einfühlungsvermögen          
Er ist verschwiegen, auch gegenüber der Unternehmensleitung          
 
Hinweis

Geben Sie für jedes Kreuz in der linken Spalte 5 Punkte, in der Spalte "teils/teils" 3 Punkte und in der rechten Spalte 1 Punkt. Entsprechend 4 bzw. 2 Punkte für die dazwischen liegenden Kreuze.

28 bis 35 Punkte: Sie haben einen ausgezeichneten Coach. Herzlichen Glückwunsch!

20 bis 27 Punkte: Ihr Coach ist eher durchschnittlich und kann sich noch erheblich steigern.

Unter 20 Punkte: Sie sollten sich gut überlegen, ob Sie mit diesem Coach tatsächlich zusammenarbeiten wollen.

Unterschieden werden drei Arten des Coachings:

  1. Ein externer Coach übernimmt das Coaching. Dies empfiehlt sich vor allem für Mitarbeiter der oberen bis mittleren Führungsebene.
  2. Ein Mitarbeiter ist als Coach ausgebildet und übernimmt diese Aufgaben. Er konzentriert sich dabei auf Fachkräfte und Führungskräfte des unteren und mittleren Managements.
  3. Ein extra dafür ausgebildeter Vorgesetzter coacht seine Mitarbeiter.
 
Praxis-Beispiel

Interner Coach

Der Verkaufsleiter ist bekannt dafür, dass er über ein hohes Maß an sozialer Kompetenz verfügt. Die Mitarbeiter schätzen und vertrauen ihm. Nach einer entsprechenden Ausbildung werden ihm Coaching-Aufgaben in seinem Fachbereich anvertraut.

Hier können allerdings Interessenkonflikte auftreten.

 
Praxis-Beispiel

Konkurrenzsituation

Ein Vorgesetzter betrachtet seinen jungen, aufstrebenden Mitarbeiter als Konkurrenten und befürchtet von diesem verdrängt zu werden. In den Coaching-Gesprächen versucht der Vorgesetzte nun, seinen Mitarbeiter davon abzuhalten, sich weiter zu qualifizieren.

Um externe Coaches zu finden, bieten sich folgende Kanäle an:

  • Empfehlungen von Geschäftspartnern, Dienstleistern, die das Unternehmen kennen, Verbänden etc.
  • Trainer, mit denen das Unternehmen bereits im Rahmen von internen oder externen Weiterbildungsmaßnahmen zusammengearbeitet hat (oder Empfehlungen von jenen)
  • Internet Recherche

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