Strategisch ausgerichtet und konsequent in Kern- und Unterstützungsprozesse integriert kann BGM bei der Gestaltung dieser Prozesse unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist als Gesamtsystem von Handlungsfeldern zu verstehen mit dem Ziel, Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten bzw. zu fördern.[1]

Wird BGM entsprechend eingesetzt, haben Unternehmen einen starken Ansatzpunkt zur gezielten Beeinflussung und Gestaltung der Arbeitgeberattraktivität. Bedeutsam sind hierbei allerdings neben der Festlegung einer klaren Zielsetzung insbesondere die enge Vernetzung mit der Personalabteilung. Unternehmen, die es verstehen Multiplikatoren aufzubauen, die als Schnittstelle und Treiber für das strategische BGM fungieren und strategische Personalthemen berücksichtigen, können sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Ein erster Schritt in der Strukturbildung sollte dabei der Aufbau von spezifischen Kompetenzen sein, um das Thema zielgerichtet zu gestalten.

[1] Esslinger (2022): Betriebliches Gesundheitsmanagement, in: Haring (Hrsg.): Gesundheitswissenschaften, Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit, 2. Aufl., S. 859–868, Springer, Berlin.

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