
Die mit Abstand häufigsten Delikte, die in Unternehmen begangen werden, sind Betrug und Untreue. Bei den aufgedeckten Fällen beträgt der Anteil an Betrugs- und Untreuedelikten nach der KPMG-Studie 2018 58 %.[1] Bei den Großunternehmen beträgt der Anteil sogar 73 %.[2] Daneben sind vor allem Diebstahl und Unterschlagung, Geldwäsche, Verletzung der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Produkt- und Markenpiraterie, Korruption, Datendiebstahl und Datenmissbrauch sowie schließlich Kartellrechtsverstöße und Manipulation von jahresabschlussrelevanten Informationen die weiteren relevanten Delikte.[3]
Wie viele Straftaten Mitarbeiter zulasten der Arbeitgeber insgesamt begehen, kann aufgrund der Dunkelziffer an nicht aufgedeckten Fällen nicht verlässlich gesagt werden. Nach der KPMG-Studie 2012 könnte es sich bei den aufgedeckten Fällen nur um 20 % der tatsächlichen Fälle von Wirtschaftskriminalität handeln.[4] Der durchschnittliche Schaden, der deutschen Unternehmen aufgrund der internen Kriminalität entsteht, beträgt 317.400 EUR im Jahr; zu dem Schadensausmaß tragen vor allem die Delikte Betrug und Untreue be
i.[5]
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