(1) 1Bei einer Unterbrechung der zulageberechtigenden Tätigkeit wird die Zulage weitergewährt im Falle

 

1.

eines Erholungsurlaubs,

 

2.

eines Sonderurlaubs unter Fortzahlung der Dienstbezüge,

 

3.

einer Erkrankung einschließlich Heilkur,

 

4.

einer Dienstbefreiung oder einer Freistellung vom Dienst für besondere zeitliche Belastungen (§ 50a des Bundesbesoldungsgesetzes),

 

5.

einer Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen,

 

6.

einer Dienstreise,

soweit in den Vorschriften dieses Abschnitts nichts anderes bestimmt ist. 2In den Fällen des Satzes 1 Nummer 2 bis 6 wird die Zulage nur weitergewährt bis zum Ende des Monats, der auf den Eintritt der Unterbrechung folgt. 3Bei einer Unterbrechung der zulageberechtigenden Tätigkeit durch Erkrankung einschließlich Heilkur, die auf einem Dienstunfall beruht, wird die Zulage weitergewährt bis zum Ende des sechsten Monats, der auf den Eintritt der Unterbrechung folgt.

 

(2) Absatz 1 Satz 2 und 3 gilt nicht

 

1.

bei Beamten, die vorübergehend dienstunfähig sind

 

a)

infolge eines Unfalls im Sinne des § 31a Absatz 2 des Beamtenversorgungsgesetzes oder

 

b)

infolge eines Dienstunfalls im Sinne des § 37 Absatz 1 oder Absatz 2 des Beamtenversorgungsgesetzes,

 

2.

bei Soldaten, die vorübergehend dienstunfähig sind

 

a)

infolge eines Dienstunfalls im Sinne des § 27 des Soldatenversorgungsgesetzes[1] [Ab 01.01.2025: § 42 des Soldatenversorgungsgesetzes] in Verbindung mit § 37 Absatz 1 oder Absatz 2 des Beamtenversorgungsgesetzes oder

 

b)

infolge eines Unfalls im Sinne des § 63c Absatz 2 Satz 2 des Soldatenversorgungsgesetzes[2] [Ab 01.01.2025: § 87 Absatz 2 Satz 2 des Soldatenversorgungsgesetzes].

[1] Anzuwenden bis 31.12.2024.
[2] Anzuwenden bis 31.12.2024.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt TVöD Office Professional. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge