Greifen die vorgenannten Maßnahmen nicht, bleibt dem Arbeitgeber nur die betriebsbedingte Kündigung, um die Zahlung des Annahmeverzugslohns zu verhindern. Bis zur Wirksamkeit der Kündigung besteht der Anspruch weiter. Er kann auch nach der Beendigung geltend gemacht werden.[1] Regelmäßig ist dabei die außerordentliche Kündigung nicht zulässig. Der dauerhafte Arbeitsausfall berechtigt nur zu einer ordentlichen Kündigung. Sollte diese jedoch ausgeschlossen sein, kann ausnahmsweise eine außerordentliche Kündigung mit Auslauffrist ausgesprochen werden.[2]

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