Viele Wohnungsunternehmen sind geschätzte Problemlöser in den Kommunen: Sie schaffen preiswerten Wohnraum, realisieren für die Stadtgesellschaft wichtige Projekte, bauen und erneuern, wo andere Akteure nicht tätig werden. Aber sie profitieren auch. Ein Beispiel aus Heidelberg.
Lichtdurchflutet, großzügig und präzise durchdacht präsentiert sich das neue Heidelberg Congress Center (HCC) in der Heidelberger Bahnstadt – ein neuer Stadtteil auf dem Gelände des ehemaligen Heidelberger Güterbahnhofs, der die größte Passivhaussiedlung der Welt werden soll. Mit dem Konferenzzentrum bietet die Universitätsstadt seit April einen Kongressstandort auf höchstem Niveau, der in unmittelbarer Nähe zum Heidelberger Hauptbahnhof Platz für bis zu 3.800 Personen zur Verfügung stellt.
Die Gesamtkapazität verteilt sich auf drei Ebenen und zwölf Tagungs- und Konferenzräume, die alle mit modernster Kommunikationstechnik auch für hybride Veranstaltungsformate ausgestattet sind. Auch baulich setzt die Spezialimmobilie, ein Entwurf des Schweizer Architekturbüros Degelo, neue Maßstäbe.
Dass das HCC mit einem Investitionsvolumen von rund 110 Millionen Euro und nach nur vier Jahren Bauzeit realisiert werden konnte, ist der Projektleitung der Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG) zu verdank...
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