Coworking-Spaces verbindet man eigentlich mit Großstädten. Doch auch auf dem Land entstehen immer mehr Orte gemeinschaftlichen Arbeitens. Das bietet die Chance, ländliche Regionen attraktiver zu machen und damit die Vermietungssituation von Wohnungsunternehmen zu verbessern.
Am 1. Juni soll es losgehen. Dann werden in Altena, einer knapp 17.000 Einwohner zählenden Kleinstadt im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen), bis zu 20 Menschen aus kreativen Berufen eintreffen, um ein halbes Jahr in der Gemeinde zu wohnen und zu arbeiten. „Summer of Pioneers“ heißt das Projekt, bei dem die Teilnehmer in leerstehenden, zu Coworking-Spaces ausgebauten Ladenlokalen arbeiten werden. Wohnen werden sie in Unterkünften, welche die Altenaer Baugesellschaft AG zur Verfügung stellt.
„Da wir das Projekt ,Summer of Pioneers‘ als extrem wichtig für die Weiterentwicklung Altenas ansehen, haben wir das Projekt von Anfang an unterstützt“, sagt Manfred Haupt, Vorstand der Altenaer Baugesellschaft. „Wir nehmen unsere gewachsene Aufgabe als wichtiger Stadtgestalter sehr ernst und verfolgen gemeinschaftlich mit der Industrie und der Stadt das Ziel, unsere schöne Stadt überregional bekannt zu machen.“ Deshalb stellt das Unternehmen Wohnungen zu vergünstigten Konditionen bereit, wobei je...
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