KI im Heizungskeller: Effizienter geht immer

Millionen von Heizungsanlagen in Deutschland verschwenden Energie und Geld – sowohl in Bestandsgebäuden als auch in Neubauten. Die intelligente Steuerung mittels Künstlicher Intelligenz (KI) hilft, Einsparpotenziale zu heben und Transparenz herzustellen. 

Fauchend und brummend stehen sie im Dunkeln und fressen literweise Öl oder einen Kubikmeter Gas und Holz nach dem anderen: alte, aber auch relativ neue Öl-, Gas und Pelletkessel in den Heizzentralen und -kellern der Republik.

Von ineffizienten Heizsystemen zu intelligenten Lösungen

Die meisten werden vergleichsweise simpel geregelt: Sinkt die Außentemperatur, heizt das System stärker; die Vorlauftemperatur in den Röhren und Heizkörpern steigt. Relevant ist auch die Rücklauftemperatur mit der das Heizwasser nach seiner Reise durchs Gebäude wieder am Heizkessel ankommt. Hinzu kommt eine Zeitschaltuhr, die zum Beispiel die Nachtabsenkung und die Zeiten der Warmwasserbereitung steuert. Das war es in den meisten Fällen aber auch schon. Die häufig überdimensionierten Anlagen sind mit bescheidenen Regelungen ausgestattet.

Auch viele Wärmepumpen kennen nur Ein oder Aus. Pufferspeicher werden aufgeladen, obwohl die Wärme gar nicht gebraucht wird, Energie verschwindet ungenutzt aus dem System. In Z...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW 03 2025

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