Digitalisierung lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Das belegen Kundenrückmeldungen wie auch wissenschaftliche Analysen. Planlos in Software zu investieren empfiehlt sich dennoch nicht. Worauf dabei zu achten ist.
Seit gefühlt 20 Jahren ist Deutschland scheinbar im Digitalisierungsfieber. Ex-Kanzler Schröder und Ex-Kanzlerin Merkel starteten Offensiven, Initiativen und Runde Tische, um unser Land auf die Digitalisierungsschienen aufzugleisen. Doch der Zug rollt im Vergleich zum internationalen Wettbewerb immer noch recht langsam. Und das, obwohl die versprochenen Vorteile digitaler Systeme doch inzwischen offensichtlich sein sollten. Oder etwa nicht?
Oftmals bleiben die Erfolge der Einführung digitaler Prozesse besonders auch in den Unternehmen der Immobilien- und Wohnungsbranche eher im Ungefähren, Gefühlten stecken. Wie viele Arbeitsstunden oder Prozesskosten eingespart werden, ist nicht immer eindeutig messbar. Kundenfeedback wird selten systematisiert, und auch die Endkunden (Mieter, Nutzer aller Art) haben anderes zu tun, als Reaktionsgeschwindigkeiten zu messen und Prozesszeiträume zu protokollieren. Vielleicht ist der Mangel an konkreten Daten mit dafür verantwortlich, dass die Branche zu...