Als letztes Bauteil ist in einer Wärmepumpe mindestens ein Wärmetauscher vorhanden, wobei der Begriff Wärmeüberträger eigentlich zutreffender ist. Denn ein Wärmetauscher ist ein Bauteil, das zur Übertragung von Wärme von einem Medium auf ein anderes dient.

Nahezu alle Wärmepumpen auf dem Markt verfügen über 2 Wärmetauscher: den Verdampfer und den Verflüssiger. Der erste entzieht der Wärmequelle (also der Luft, dem Wasser oder dem Erdboden) die Energie und leitet sie an das Kältemittel weiter. Der zweite verflüssigt das komprimierte, erhitzte Kältemittel nach Durchlaufen des Verdichters und Abgabe der Wärme auf den Heizungskreislauf wieder. Dabei ist der Verdampfer ein Aufnahmewärmetauscher, der Wärme aus einer externen Energiequelle aufnimmt. Der Verflüssiger seinerseits ist ein Abgabewärmetauscher, der durch den Verdichter erzeugte Wärmeenergie an ein Heizungssystem weitergibt.

Fast alle Wärmepumpen verwenden zusammengesetzte oder geschweißte Plattenwärmetauscher (Plattenwärmetauscher) und verschachtelte Wärmetauscher (Koaxialwärmetauscher). Bei größeren Wärmepumpensystemen können mehrere Wärmetauscher eingesetzt werden, um das Kältemittel zu kondensieren und Wärme auf verschiedenen Temperaturniveaus zu erzeugen.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt VerwalterPraxis Gold. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge