Controllingberichte als Entscheidungsbasis im Unternehmen

Controllingberichte werden regelmäßig, also täglich, monatlich, oder jährlich ausgegeben. Hinzu kommen Auswertungen für spezielle Anforderungen, die auch individuell gestaltet werden können. Sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich der Zielsetzung gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Berichten:
- In einfachen Darstellungen werden Absätze, Umsätze, Kosten, Deckungsbeiträge usw. vermittelt. Die Daten können sich auf einzelnen Einheiten wie Artikel oder Kunden beziehen, werden oft summiert für Gruppen und das gesamte Unternehmen.
- Interpretationsfähig sind Vergleiche zu den einzelnen Inhalten. Diese können sich auf die Zeit (Vorjahr, Plan), die Region (Inland, Ausland) oder Inhalte (Einzelwerte, Gruppenwerte, Märkte, Vertriebswege ...) beziehen.
- Eine besondere Art des Vergleiches sind Zeitreihen, die den gleichen Wert über mehrere Perioden berichten. In der Kostenbetrachtung kann dabei ein täglicher Wert sinnvoll sein, in der Bilanzanalyse reicht eine Zeitreihe mit Jahreswerten.
- Die hohe Kunst des Controllings sind die Abweichungsanalysen. Dabei werden Veränderungen festgestellt (z. B. zwischen Ist und Plan). Ergänzt wird dies durch den Versuch, die Ursachen für die Abweichungen zu finden.
- Mit der Darstellung verschiedener Alternativen in der Planungsrechnung werden dem Berichtsempfänger mehrere Ergebnisse, die sich aus unterschiedlichen Ausgangssituationen ergeben können, präsentiert.
Alle Daten kommen aus dem Controlling
Es kann nur eine autorisierte Quelle für Informationen im Unternehmen geben: das Controlling. Alle Daten, die im Unternehmen für Entscheidungen herangezogen oder an externe Stellen gegeben werden, müssen aus dem Controlling stammen. Nur so ist sichergestellt, dass die ausgegebenen Informationen definiert und vollständig sind. Eine Kontrolle der Informationen ist sonst nicht möglich.
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