Stress im Job verhindern durch Selbstreflektion

Stress im Job und keine Ende in Sicht? Dann kann es helfen, die richtigen Fragen zu stellen. Doch was ist, wenn der Job an sich in Frage gestellt wird?

Mancher hat das Gefühl, die Arbeit nimmt immer mehr Raum im Leben ein, und für Privates ist kaum noch Platz. Die Folge: Unausgeglichenheit. Um so eine Situation von vorneherein zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig über den Job zu reflektieren, rät Prof. Norbert Rohleder von der Hochschule Mainz.

Die richtigen Frage stellen - Stress im Job verhindern durch Selbstreflektion

Wenn Beschäftigte sich nicht mehr Wohl fühlen in ihrem Job, kann das viele Gründe haben. Wichtig ist es, sich selbst ehrlich die richtigen Fragen zu stellen. Nur so lässt sich rausfinden, woran es liegt.

Fragen, die man sich regelmäßig stellen sollte, sind:

  • Macht die Arbeit noch Spaß, oder gehen Berufstätige nur widerwillig ins Büro?
  • Haben sie ausreichend Zeit für die Familie? Und für sich selbst?
  • Wenn nein: Können Mitarbeiter irgendwo Zeit für sich oder ihre Familie freischaufeln?
  • Wäre eine berufliche Veränderung gut für einen?

Nur wer sich diesen Fragen stellt, kann nachjustieren und einen Prozess anstoßen. Manchmal steht am Ende dieses Prozesses auch ein Jobwechsel an. Am Ende wird in jedem Fall  mehr Zufriedenheit stehen. Selbstreflektion lohnt sich, denn in jedem Wandel steckt eine Chance.

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dpa