Fachbeiträge & Kommentare zu Rechnungswesen

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Leitfaden zur Implementieru... / 5.3.1 Fachkompetenzen der Controller

Die Fachkompetenzen, die für die Ausführung von Aufgaben im Controlling erforderlich sind, sind in Tab. 2 aufgeführt.mehr

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Controllingorganisation unt... / 4.3 Integrierte Berichterstattung – Integrated Reporting (IR)

Die Verknüpfung des internen mit dem externen Rechnungswesen wird durch die Einführung eines integrierten Berichtswesens (IR) vertieft und qualitativ erweitert. IR basiert auf dem Konzept des integrierten Denkens (integrated thinking) und zielt darauf ab, in der externen Berichterstattung nicht nur finanzielle Kennzahlen zu präsentieren und Ergebnisse abzubilden, sondern die...mehr

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Controllingorganisation unt... / 4.2 International Financial Reporting Standards (IFRS)

Kapitalmarktnotierte deutsche Unternehmen sind seit dem 1.1.2005 zur Berichterstattung nach den IFRS verpflichtet. Diese Rechnungslegungsstandards weichen hinsichtlich der Bewertungsmethoden und Klassifizierungen deutlich vom Gläubigeransatz des HGB ab und weisen eine größere Übereinstimmung mit den United States General Accepted Accounting Principles (US-GAAP) auf. In der A...mehr

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Organisation des Controllin... / 7 Literaturhinweise

Becker/Ulrich/Fibitz, Kontextfaktoren der Controlling-Organisation, in Controlling & Management Review, Sonderheft 3, 2016, S. 8–14. Egle/Keimer, Digitaler Wandel im Controlling, Schriften aus dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, Band 37, 2017. International Group of Controlling, Controlling-Prozessmodell 2.0, 2017. Eppinger/Grönke, Auswirkung der Digitalisierung au...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ERP-Einführung in Familienu... / 3.2 Anforderungen des Controllings bei der ERP-Einführung sicherstellen

Damit ein ERP-System tatsächlich auch Effizienzeffekte für die Controllingorganisation im Familienunternehmen entfaltet, ist es wichtig, dass die Anforderungen des Controllings bereits während der Einführung des Systems in die Funktionalität und Ausgestaltung einfließen. Was bedeutet dies konkret? Zunächst kommt es darauf an, dass das Projekt der ERP-Einführung nicht als rei...mehr

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Gestaltung und Weiterentwic... / 3.3 Zentralisierung vs. Dezentralisierung

Im Zuge der Zentralisierung gehen Entscheidungs- und Ausführungskompetenzen für bestimmte Funktionen von einer lokalen Stelle im Unternehmen auf eine zentrale Organisationseinheit über. Damit wird vor allem das Ziel verfolgt, einen hohen Standardisierungsgrad zu erreichen, um Effizienz- und Synergieeffekte zu realisieren. Ein wichtiger Hebel dafür ist die Bündelung von Aktiv...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gestaltung und Weiterentwic... / 4 Einflussfaktoren auf die Controllingorganisation

Bei der Ausgestaltung der Controllingorganisation spielen verschiedene Einflussfaktoren eine Rolle. Zu den wesentlichen Einflussfaktoren zählen das Steuerungskonzept, die Unternehmensgröße und die Informationstechnologie. Das Steuerungskonzept des Unternehmens bildet den Ausgangspunkt für die Gestaltung der Controllingorganisation. Es beschreibt den Führungsanspruch des Top-M...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gestaltung und Weiterentwic... / 5.4 Ausgestaltung der Aufbauorganisation

Für die definierten Aktivitäten und Ressourcen im Controlling gilt es nun, die vorgegebene übergeordnete Zielorganisation detailliert auszugestalten. Dabei steht zunächst die Standortfrage im Vordergrund. Während sich der Standort der Governance- und Business-Partnering-Aktivitäten aus der Nähe zur Unternehmensleitung bzw. zu den jeweiligen Geschäftsbereichs- und Regionsrgan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controllingorganisation unt... / 5 Fazit

Anlass für diesen Beitrag war die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Corporate Governance, der Compliance und der Controllingorganisation. Dazu wurde aus einer kontingenztheoretischen Perspektive argumentiert, nach der die Corporate Governance einen externen Faktor darstellt. Unternehmen müssen ihre Organisation und auch den Teilbereich der Controllingorganisation so g...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Grundsätze ordnungsmäßiger ... / 1.3 Ungeschriebene und gesetzlich normierte GoB

Rz. 3 Es gibt ungeschriebene GoB und gesetzlich normierte GoB. Rechtsverbindlich sind die GoB in beiden Formen. Es gibt keinen Vorrang der kodifizierten GoB vor den ungeschriebenen GoB, auch wenn die explizit im Gesetz verankerten Normen zunächst präsenter sind. Im Ergebnis handelt es sich dabei aber auch oftmals um unbestimmte Rechtbegriffe, die der Auslegung in den ungesch...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerberater und Kanzleimi... / 4 Über Schnittstellen Mandanten anbinden

Mandanten digitalisieren sich häufig in Eigenregie. Die Folge ist ein Flickenteppich unterschiedlichster Buchhaltungslösungen in der eigenen Mandantschaft. Doch als Kanzlei kann Aufklärungsarbeit dahingehend geleistet werden, dass Mandanten nur mit solchen Systemen arbeiten, die eine digitale Zusammenarbeit mit ihrem Steuerberater unterstützen. In der Regel erfolgt diese Zus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vorräte: Ermittlung der Her... / 1.2.4 Nur aktivierungsfähige Gemeinkosten

Für Kosten der allgemeinen Verwaltung sowie für Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Leistungen und für betriebliche Altersversorgung enthält § 255 Abs. 2 Satz 3 HGB ein Aktivierungswahlrecht. § 6 Abs. 1 Nr. 1b EStG [1] kodifiziert ein solches Wahlrecht unter Beachtung des Maßgeblichkeitsprinzips auch für die Steuerbilanz. Zuvor rechnet...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschlussanalyse nac... / 3 Qualitative Konzernabschlussanalyse

Rz. 11 Wahlrechte und Ermessensspielräume in der Konzernrechnungslegung machen es erforderlich, stärkeres Gewicht auf die qualitative Konzernabschlussanalyse zu legen, die es zum Ziel hat, die Berichterstattung im Konzernanhang und im Konzernlagebericht auszuwerten. Dabei ist zwischen der semiotischen Konzernabschlussanalyse und der Analyse des Einsatzes des bilanzpolitische...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 13... / 3.1.2.1 Umsatzerlöse und sonstige Erträge aus Geschäftsvorfällen mit nahestehenden Unternehmen (§ 138a Abs. 2 Nr. 1a AO)

Rz. 29 In den Länderberichten sind Angaben zu konzerninternen Umsätzen und Erträgen unter den jeweiligen Steuerhoheitsgebieten aufzuführen, in denen sie erzielt werden. Die Zahlen in der Berichterstattung sollen auf aggregierter Basis je Land erfolgen (Zusammenfassung zu einer einzigen Zahl für das Hoheitsgebiet) und nicht auf Grundlage konsolidierter Zahlen.[1] Dies gilt un...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Gutachtenerstellung durch S... / 7.1 Gutachten für Gerichte

Die Vergütung für Gutachten im Auftrag von Gerichten, die den Steuerberater zum Sachverständigen zur Beantwortung einer bestimmten Beweisfrage bestellt haben, richtet sich nach dem Gesetz über die Vergütung von Sachverständigen, Dolmetscherinnen, Dolmetschern, Übersetzerinnen und Übersetzern sowie die Entschädigung von ehrenamtlichen Richterinnen, ehrenamtlichen Richtern, Ze...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 8.1 Namen und Anschriften (§ 14 Abs. 4 Nr. 1 UStG)

Rz. 69 § 14 Abs. 4 Nr. 1 UStG verlangt die Angabe des vollständigen Namens und der vollständigen Anschrift sowohl des leistenden Unternehmers als auch des Leistungsempfängers. Vor dem 1.1.2004 schrieben die Nrn. 1 und 2 des § 14 Abs. 1 UStG 1999 nur die Angabe von Namen und Anschriften von leistendem Unternehmer und Leistungsempfänger vor. Insofern ist zu fragen, ob mit dem ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / B. Anwendungsbereich

Rn. 4 Stand: EL 31 – ET: 01/2021 § 263 betrifft solche Einrichtungen von Gemeinden, Gemeindeverbänden und Zweckverbänden, die ohne eigene Rechtspersönlichkeit die Kaufmannseigenschaft gemäß der §§ 1f. erfüllen und deshalb nach den Vorschriften des Ersten Abschnitts des Dritten Buchs des HGB (vgl. §§ 238–261) zur Buchführung verpflichtet wären. Anwendungsvoraussetzung ist somi...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzierung durch Vermögen... / 2 Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten

Der Finanzierung aus Abschreibungen liegt die Überlegung zugrunde, dass Abschreibungsgegenwerte über die Umsatzerlöse in das Unternehmen zurückfließen (siehe auch Stichwort Finanzierung aus Abschreibungen). Die Umsatzerlöse enthalten u. a. die Gegenwerte verrechneter Abschreibungen. Da Abschreibungen einen rein buchhalterischen Vorgang darstellen, ist die Bildung von Abschre...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Eröffnungsbilanz / 5 Literaturhinweise

Biskoping-Kriening, Neues Kommunales Finanzmanagement in Nordrhein-Westfalen, 7. Aufl., 2016. Brixner/Harms/Noe, Verwaltungs-Kontenrahmen, 2003. Goldbach, Kommunale Doppik in Niedersachsen, 2. Aufl., 2017. Goldbach, Rückstellungen im Rahmen des Finanzausgleichs ("FAG-Rückstellungen"), in: Böhmer/Kiesel, Rechnungswesen & Controlling – Das Steuerungshandbuch für Kommunen: Konzept...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Eröffnungsbilanz / 2.1 Niedersachsen

In Niedersachsen werden für die Erstellung der Eröffnungsbilanz (der "Ersten Eröffnungsbilanz")[1] zunächst die Ansatz- und Bewertungsvorschriften für die Jahresbilanz auf die Eröffnungsbilanz übertragen. Die Vermögensgegenstände werden generell nach den historischen Anschaffungs- oder Herstellungswerten, vermindert um Abschreibungen bewertet (fortgeführte historische Anscha...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Eröffnungsbilanz / 1 Bewertungsgrundsätze für die Eröffnungsbilanz

Die Kommune, deren Haushaltswirtschaft erstmals doppisch geführt werden soll, hat zum 1. Januar des Jahres eine Eröffnungsbilanz aufzustellen. Dabei kommt der Eröffnungsbilanz eine Sonderstellung zu, da für den Übergang in die doppische Haushaltswirtschaft die Erstellung der Eröffnungsbilanz Voraussetzung ist und dafür wiederum die komplette Erfassung und Bewertung von Vermö...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenanalyse mit Pivot-Tabe... / 2.1 Flexible Datenauswertung: So erfüllen Sie die Anforderungen der Geschäftsführung

Der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens der metallverarbeitenden Industrie möchte wissen, welche Kosten, wann und wo im Unternehmen angefallen sind. Er möchte sich nicht die Kostenstellenblätter der Kostenrechnung ansehen, sondern wünscht die Informationen auf der Basis der Buchhaltungsdaten – komprimiert in einer Tabelle. Da der Chef dafür bekannt ist, die ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 5b... / 3.1 Billigkeitsregelung

Rz. 154 Nach Abs. 2 kann der Stpfl. beantragen, auf die Übermittlung in elektronischer Form zu verzichten, wenn dies für ihn zu einer unbilligen Härte führen würde. Wird dem Antrag entsprochen, findet zugleich ein inhaltlich bedeutsamer Wechsel statt: Der Stpfl. legt die Unterlagen in der Form vor, in der sie sich ohnehin schon befinden. Hingegen müssen die Daten nicht nach ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 5b... / 2.4.1 Einzelne Rechenwerke

Rz. 111 Der Gesetzgeber hat die zu übermittelnden Unterlagen nicht zusammenfassend, sondern einzeln in § 5b Abs. 1 S. 1 – 3 EStG benannt und in S. 4 eine Sonderregelung für die Eröffnungsbilanz angefügt. Hieraus ergeben sich Abgrenzungsfragen, sowohl zum Verhältnis der Regelungen untereinander als auch dazu, ob im Wege der Auslegung darüber hinaus weitere, im Gesetz nicht ge...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 5b... / 2.1 Form der Gewinnermittlung als Anknüpfungspunkt

Rz. 62 Das EStG listet abschließend die Gewinnermittlungsarten auf, die unter die Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung von Unterlagen fallen. Voraussetzung hierfür ist eine Bestimmung des Gewinns durch vollständigen Betriebsvermögensvergleich nach § 5 Abs. 1 EStG, durch unvollständigen Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG oder unter Anwendung der sog. Tonnag...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / 1 Fokussierung auf den Shareholder Value

Den Ausgangspunkt der Arbeiten von Rappaport bildete die Diskussion über die Schwächen der traditionellen buchhalterischen Gewinngrößen, die in der Unternehmenspraxis zur Operationalisierung des monetären Erfolgszieles traditionell eine große Bedeutung besitzen. Den buchhalterischen Kenngrößen ist gemeinsam, dass sie auf periodisierten Vergangenheitsgrößen des Rechnungswesen...mehr

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§ 3 Prozessrecht / bb) Muster: Antrag auf Untersagung des Aufbaus eines zu hohen Gleitzeitsaldos und der Überschreitung des Gleitzeitrahmens

Rz. 500 Muster 3.38: Antrag auf Untersagung des Aufbaus eines zu hohen Gleitzeitsaldos und der Überschreitung des Gleitzeitrahmens Muster 3.38: Antrag auf Untersagung des Aufbaus eines zu hohen Gleitzeitsaldos und der Überschreitung des Gleitzeitrahmens An das Arbeitsgericht _________________________ Antrag im Beschlussverfahren betreffend die Firma _________________________ (Na...mehr

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§ 2 Kollektivarbeitsrecht / i) Betriebsvereinbarung zur Budgetierung der Betriebsratskosten

Rz. 45 Muster 2.14: Betriebsvereinbarung zur Budgetierung der Betriebsratskosten Muster 2.14: Betriebsvereinbarung zur Budgetierung der Betriebsratskosten Zwischen dem Betriebsrat der X-GmbH, vertreten durch den Betriebsratsvorsitzenden _________________________ – im Folgenden: Betriebsrat – und der X-GmbH, vertreten durch ihren Geschäftsführer _________________________ – im Folge...mehr

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Konzernabschlusspolitik nac... / 4.2.1 Ansatz- und Bewertungswahlrechte

Rz. 13 Bei Erstellung der Handelsbilanzen II können die abschlusspolitischen, darstellungsgestaltenden Möglichkeiten bei Ansatz, Bewertung und Ausweis gemäß der §§ 300 Abs. 2 und 308 Abs. 1 HGB neu ausgeübt werden, wobei dabei die Einheitlichkeit Voraussetzung ist. Eine Ausnahme besteht gemäß § 308 Abs. 2 Satz 3 HGB nur, wenn die Auswirkungen von untergeordneter Bedeutung für...mehr

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Konzernabschlusspolitik nac... / 1 Grundlagen der Konzernabschlusspolitik

Rz. 1 Ungeachtet der wirtschaftlichen und rechtlichen Selbstständigkeit der einzelnen Konzernunternehmen wird der Konzern sowohl nach HGB [1] als auch nach den IFRS[2] als eine Unternehmenseinheit betrachtet (sogenannte "Einheitstheorie"), wobei die einzelnen Konzernunternehmen den Rang von unselbständigen Betriebsabteilungen bekommen. Demnach ist der Konzernabschluss quasi e...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Anschaffung im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses

Tz. 83 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die ansatzpflichtigen immateriellen Vermögenswerte, die das bilanzierende Unternehmen im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erlangt hat, sind gem. IAS 38.33 – wie auch in IFRS 3.18 bestimmt – mit ihrem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt des Unternehmenszusammenschlusses zu bewerten. Seit der Überarbeitung des IAS 38 in 2008 unterste...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach Internationalen Standards, Stuttgart 2002ff.; Anders, Bilanzierung und Berichterstattung von Humankapital. Sichtbarmachen des Unsichtbaren, PiR 2017, S. 303–310; Arbeitskreis "Externe Unternehmensrechnung" der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. (AKEU), Vereinbarkeit internationaler Konzernrechnungslegung mit hande...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Bestimmung der Nutzungsdauer

Tz. 128 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Nutzungsdauer spiegelt allgemein die Anzahl der Perioden wider, in der mit einem Nutzenzufluss durch den (immateriellen) Vermögenswert wahrscheinlich zu rechnen ist. Da die Bestimmung der Nutzungsdauer einen Blick in die mit Unsicherheit behaftete Zukunft verlangt, handelt es sich letztlich immer um eine Schätzung, die im Ermessen des Ma...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SWOT-Analyse in Corona-Zeiten / 1 Das leistet eine SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein strategisches Werkzeug, mit dem Management und Controlling untersuchen können, was der eigene Betrieb gut bzw. weniger gut kann (Stärken/Schwächen) und welche Potenziale und Bedrohungen (Chancen/Risiken) es im Unternehmensumfeld gibt. Ziel ist es, sowohl die internen als auch die externen positiven und negativen Faktoren zu identifizieren, die Einflu...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Überleitungsrechnungen von disaggregierten Angaben auf Segmentebene auf aggregierte Angaben auf Unternehmensebene

Tz. 108 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die für jedes Segment ausgewiesenen Ergebnis-, Ertrags-, Vermögenswert- und Schuldengrößen sind jeweils über sämtliche berichtspflichtige Segmente hinweg aufzuaddieren. Die Summen dieser Größen, ohne Einbezug des Sammelsegments "alle sonstigen Segmente" und sonstiger Teilbereiche des Unternehmens, die keine Geschäftssegmente darstellen (Verw...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / D. Ausweis und angabepflichtige Informationen

Tz. 150 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Der Ausweis von immateriellen Vermögenswerten ist in IAS 38 nicht explizit geregelt. Hinweise auf den Ausweis von immateriellen Vermögenswerten werden in IAS 1 gegeben. So zählen die immateriellen Vermögenswerte zu den Posten, die gem. IAS 1.54 in der Bilanz separat darzustellen sind (vgl. hierzu ausführlich Brücks/Ehrcke, in: Internationale...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Die Ansatzvorschriften für im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses angeschaffte immaterielle Vermögenswerte

Tz. 46 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Auch für im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses angeschaffte immaterielle Vermögenswerte besteht gem. IAS 38.18 und IAS 38.21 grundsätzlich ein Ansatzgebot, wenn ein immaterieller Vermögenswert iSd. IAS 38.8 vorliegt, der Nutzenzufluss wahrscheinlich ist und die Kosten verlässlich zu ermitteln sind (vgl. auch ausführlich zum Ansatz von...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Accounting Standards Committee, SSAP 25 Segmental Reporting, Accounting 1990, Bd. 106, S. 136–140; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach internationalen Standards, Stand: 7. Ergänzungslieferung, Stuttgart 2011, Abschn. 28: Segmentberichterstattung; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar zum HGB, AktG, GmbHG, PublG nach den Vorschrif...mehr

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§ 6 Das Finanzwesen der Woh... / a) Grundsatz: Trennung von Zahlungs- und Wirtschaftsplan

Rz. 2 Die Beschlussfassung über das Finanz- und Rechnungswesen wird durch das WEMoG grundlegend umgestaltet. Während nach früherem Recht Wirtschaftsplan und Jahresabrechnung beschlossen wurden und die Zahlungspflichten implizit aus deren Genehmigung folgten,[5] will der Gesetzgeber dieses Verhältnis nun umkehren. Dies kommt in § 28 Abs. 1 S. 1 WEG dadurch zum Ausdruck, dass ...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 1 Vorbemerkungen

Rz. 1 Einerseits ist § 22 UStG eine sehr umfangreiche Vorschrift, andererseits weitestgehend unbekannt. Zwar wird vorgeschrieben, dass jeder Unternehmer nach § 22 Abs. 1 UStG verpflichtet ist, zur Feststellung der Steuer und der Grundlagen ihrer Berechnung Aufzeichnungen zu machen, jedoch erfüllen die meisten Unternehmer diese Vorgabe bereits aufgrund anderer Rechtsvorschrif...mehr

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§ 6 Das Finanzwesen der Woh... / A. Zielsetzung

Rz. 1 Grundlegend umgestaltet hat der Gesetzgeber die Regelungen zum Finanzwesen der Wohnungseigentümergemeinschaft, womit er zunächst eine klarere Fassung des Gesetzes beabsichtigt.[1] In den Vordergrund rückt er nun die Beschlüsse über Vorauszahlungen und Nachschüsse bzw. die Anpassung von Vorschüssen. Die bisher im Vordergrund stehenden Wirtschaftspläne und Jahresabrechnu...mehr

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Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1 Abschlüsse im Rechnungswesen – der Kalender gibt sie vor

Der Gesetzgeber verlangt von der Finanzbuchhaltung eine jährliche Feststellung des Ergebnisses der unternehmerischen Tätigkeit. Auch die Kostenrechnung muss zu diesem Termin wichtige Daten liefern. Im Laufe des Jahres will der Unternehmer ebenfalls über die wirtschaftlichen Vorgänge in Produktion, Vertrieb, Einkauf und Verwaltung unterrichtet werden. Der typische Zeitraum fü...mehr

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Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.4.6 Fristen und Termine

Vorbereitungen in der Kostenrechnung müssen dafür Sorge tragen, dass die gewünschten Daten möglichst frühzeitig der Finanzbuchhaltung geliefert werden können. Die eigentliche Arbeit erfolgt im Laufe des Jahres, wenn Daten gesammelt und Berechnungen geprobt werden. Nach dem Jahreswechsel muss alles sehr schnell gehen. Fristen für die Bilanzerstellung bis Mitte Januar sind auc...mehr

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Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.2 Gute Vorbereitung hilft beim Jahresabschluss

Der Jahresabschluss im Rechnungswesen verlangt die volle Aufmerksamkeit aller betroffenen Mitarbeiter. Um den zeitlichen Druck aus dieser Aufgabe zu nehmen, bereiten viele den Jahresabschluss bereits im Dezember vor. Dabei handelt es sich um Tätigkeiten, die sich jedes Jahr wiederholen. Fehlersuche Fehler in der Kostenrechnung werden im Jahresverlauf nur dann erkannt, wenn sic...mehr

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Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.4 Jahresabschluss in der Finanzbuchhaltung

Die Regel, dass die Kostenrechnung Daten aus der Finanzbuchhaltung nach deren Abschluss erhält, gilt auch für den letzten Monat des Jahres. Der Abschluss in der Buchhaltung ist Voraussetzung für den Jahresabschluss in der Kostenrechnung, benötigt aber auch Daten, die nur die Kostenrechnung liefern kann. 1.4.1 Bestandsbewertung Schon mehrfach angesprochen wurden die Herstellkos...mehr

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Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.4.4 Berechnung von Rückstellungen

Der zeitliche Druck auf die Finanzbuchhaltung wird immer größer. Gesellschafter, Banken und Behörden wollen frühzeitig über das Jahresergebnis unterrichtet werden. Darum müssen viele Kostenarten für den Jahresabschluss mit Schätzungen bewertet werden, da die exakte Abrechnung, also bspw. die Rechnung des Lieferanten, noch fehlt. Informationen dazu kommen aus dem Einkauf, der...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.1 Quartalsabschlüsse – alle drei Monate wieder

Für börsennotierte Unternehmen sind die Quartalsabschlüsse eine gesetzliche Pflicht, für alle anderen eine kaufmännische Notwendigkeit. Manager, die auch auf den Quartalsabschluss verzichten, handeln grob fahrlässig. Das kann Grund für Schadenersatzforderungen der Geldgeber sein. Jeweils mit Abschluss der Monate März, Juni und September werden die vorherigen Monate zusammeng...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.1.2 Kostenarten im Quartalsabschluss

Die Kostenarten machen im Quartalsabschluss noch die wenigste Arbeit. Sie werden aus der Buchhaltung übernommen und entsprechend den dort erfassten Verteilungsparametern auf Kostenstellen und Kostenträger verteilt. Wichtig für den Quartalsabschluss sind folgende Punkte: Wurden die Kostenarten korrekt ermittelt (z. B. die Materialkosten um die Bestandsveränderungen ergänzt)? Wu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.1.4 Kostenstellenrechnung mit Budgets im Quartal

Um die Kalkulationszuschlagssätze ermitteln zu können, muss der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) im Quartalsabschluss erstellt werden. Dafür ist der Abschluss der Kostenstellenrechnung notwendig. In den meisten Fällen wird in den Kostenstellen die monatliche Beobachtung der Leistungen und Kosten nicht notwendig sein. Ergebnisbestimmende Daten wie Umsätze kommen aus anderen Ber...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.3.1 Die Kostenträgerrechnung im Jahresabschluss

Der Jahresabschluss in der Kostenträgerrechnung umfasst vor allem die Nachkalkulation der hergestellten Produkte und Leistungen: Das Unternehmen erkennt, welche Kosten für die Herstellung der einzelnen Produkte aufgewendet werden mussten. Bei Auftragsfertigern werden die einzelnen Fertigungsaufträge kalkuliert. Besonders wichtig sind die Kalkulationswerte für noch nicht abgesc...mehr