CO2 vermeiden, ermitteln, kompensieren: Dazu trägt das Nachhaltigkeitsmanagement von Karl Knauer bei. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements wird versucht CO2 zu reduzieren und möglichst zu vermeiden. Unvermeidliche CO2-Emissionen werden kompensiert.

CO2 vermeiden

An Standort in Biberach bezieht Karl Knauer die Stromversorgung aus 100 % regenerativer Quellen. Einen Teil des Energiebedarfs wird durch eigene Photovoltaik-Anlagen gedeckt. Mit diesen Maßnahmen soll möglichst viel CO2 vermieden werden.

CO2 ermitteln

Alle direkten Emissionen wie Verbrennungsemissionen im Unternehmen, Fuhrparkemissionen und Verdampfungsemissionen durch Chemikalieneinsatz, aber auch alle indirekten Emissionen wie zum Beispiel durch zugekaufte Energie, Strom, Fernwärme und Fernkräfte müssen erfasst werden. Hierzu werden Mitarbeitende regelmäßig geschult und die korrekte Erfassung der Daten für den CO2-Rechner bei jährlichen Audits durch die Klimainitiative überprüft.

CO2 kompensieren

Emissionen, die nicht vermieden werden können, müssen an anderer Stelle eingespart werden. Als kompensatorische Maßnahme beteiligt sich Karl Knauer deshalb an dem Projekt "Brunnensysteme in Ostafrika". Weltweit sterben laut Gesundheitsorganisation jedes Jahr ca. 1,6 Millionen Menschen an den Folgen rauchgasbedingter Krankheiten. Durch verunreinigtes Wasser ist die Anzahl noch höher. Mithilfe der Instandhaltung von veralteten und nicht mehr nutzbaren Brunnenanlagen wird in den ländlichen Regionen Ostafrikas der Zugang zu sauberem Wasser gewährleistet. Ziel ist es Rauchgasemissionen, die beim Abkochen von verunreinigtem Wasser entstehen, zu reduzieren.

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