Um der eigenen Ambition des zukünftigen "Sustainability Performance Managers" gerecht zu werden, müssen allerdings auch die nötigen Grundlagen geschaffen werden:

  • Definition geeigneter Kennzahlensets zur Operationalisierung der Nachhaltigkeitsziele
  • Festlegung konkreter Zielwerte und zeitlicher Umsetzungspfade
  • Integration der Nachhaltigkeitsaspekte in die Regelprozesse der Unternehmensteuerung
  • Schaffen geeigneter Anreizsysteme mit klaren Verantwortungen und Incentives
  • Systemseitige Abbildung notwendiger Informationen und effiziente Datenerhebung bei gleichzeitiger Sicherstellung einer verlässlichen Datenqualität

Gelingt es dem Finanzbereich nicht, diese Grundlagen zu verankern, wird es ihm kaum gelingen, der eigenen Ambition eines "Sustainability Performance Managers" gerecht zu werden.

Wie auch bei rein oder vorrangig ökonomisch orientierten Steuerungsprozessen wird auch bei der Nachhaltigkeitssteuerung erst dann echter Mehrwert generiert, wenn der Wechsel vom Reaktiven ins Proaktive gelingt – sicherlich die "Königsdisziplin" der Nachhaltigkeitssteuerung, die ohne das zentrale Element verfügbarer und effizient erhebbarer Daten in hinreichender Qualität nur schwierig zu bewerkstelligen sein wird.

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