Überblick

Die Erstellung einer Klimabilanz ist für viele Unternehmen inzwischen unverzichtbar. Doch die Ermittlung der jährlich emittierten Treibhausgas-Menge (THG) erscheint nur auf den ersten Blick trivial. Denn die Bilanzen müssen nicht nur die direkten Emissionen am Standort erfassen, sondern auch die vorgelagerten und nachgelagerten Emissionen, die sogenannten Scope-3-Emissionen.

Der Scope-3-Analyzer bietet Unternehmen, die über ein großes und diverses Spektrum an eingekauften Vorprodukten und Vorleistungen verfügen, eine praxisnahe Alternative, die Emissionen für Scope 1, Scope 2 und Scope 3 (ohne die Produktnutzung) zu berechnen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass inhomogene Güter einfach berücksichtigt werden können, denn ihr Wert ist meistens bekannt, ihre physikalische Zusammensetzung dagegen selten. Weiterhin können auch nicht-materielle Vorleistungen berücksichtigt werden, denn auch an ihnen hängt in der Regel ein Klimarucksack. Ebenso kann z. B. die Entsorgung von Produktionsabfällen oder die Leistung von Lohnfertigern entsprechend berücksichtigt werden.

 

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