Rz. 53
Stand: 5. A. – ET: 12/2018
Neben den Aufzeichnungspflichten des § 22 UStG bestehen noch weitere (spezielle) Aufzeichnungspflichten für bestimmte Erleichterungen. Auch diese müssen, um die Erleichterung in Anspruch nehmen zu können, beachtet werden. Im Einzelnen sind dies:
- Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach § 15a UStG (vgl. auch Abschn. 15a.12 UStAE),
- Besteuerung von Reiseleistungen nach § 25 UStG (vgl. auch Abschn. 25.5 UStAE),
- Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers nach § 13b UStG,
- Ausstellen und Führen eines Umsatzsteuerheftes (BMF vom 02.02.2009, BStBl I 2009, 370),
- i. g. Waren- und Dienstleistungsverkehr sowie Im- und Exportlieferungen und Lohnveredelungen an Exportwaren (§§ 8 -13, 17c–22 UStDV),
- i. g. Verbringensfälle nach § 6a Abs. 2 UStG (Abschn. 6a.1 Abs. 20 UStAE) mit dortigen Verweisen,
- ausländische Luftverkehrsunternehmer mit Steuererlass nach § 26 Abs. 3 UStG (BMF vom 02.02.1998, BStBl I 1998, 159, OFD Frankfurt vom 21.01.2002, Az: S A – 13 – St I 23, UR 2002, 535),
- i. g. Dreiecksgeschäfte nach § 25b Abs. 6 UStG (Abschn. 25b.1 Abs. 10),
- Steuerbefreiungen bei der Einfuhr (zollrechtliche Aufzeichnungspflichten).
- Neufassung der §§ 146 Abs.1, 146 b AO-Anwendungserlass.
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