Die deutschen Versicherer haben daher ein seit 2001 ständig weiter aktualisiertes Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS) entwickelt, welches derzeit 21,3 Mio. Adressen gespeichert hat und vier Gefährdungsklassen vorsieht, wobei derzeit 90,9 % der Adressen der niedrigsten Stufe einer Hochwassergefahr zugeordnet werden,[3] die statistisch gesehen seltener als einmal aller 200 Jahre von einem Hochwasser betroffen sein können. Nur 0,7 % sind in der Gefährdungsklasse 4 eingestuft, für die es keinen Versicherungsschutz mehr gibt.

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