Der vorliegende Beitrag widmet sich der Räum- und Streupflicht im Winter und berücksichtigt im Besonderen die in den letzten beiden Jahren ergangene Rechtsprechung hierzu. Ausgangspunkt ist die rechtliche Rolle der Gemeinde. Anschließend wird die Rechtspflicht zur Verkehrssicherung bei Schnee- und Eisglätte dargestellt; Zeit, Frequenz und Gegenstand des Winterdienstes werden anhand aktueller Rechtsprechung aufgearbeitet. Die Rechtsfolgen der Verletzung winterdienstlicher Pflichten werden aufgezeigt. Abgehandelt werden schließlich die Beweislast im Prozess und die Problematik des etwaigen Mitverschuldens des Geschädigten selbst. Ausgeklammert und einem weiteren Beitrag vorbehalten bleibt die Übertragung der Pflicht zur winterlichen Verkehrssicherung auf Dritte und damit einhergehende Regresskonstellationen.

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