Wendt wies auf die 179. Plenarsitzung des Bundestages am 25. September 2008 hin. Dort wurde der Tagesordnungspunkt "BilMoG" aufgrund einer Regierungserklärung zur Finanzmarktkrise verworfen. Die ursprünglich vorgesehenen Redebeiträge wurden lediglich zu Protokoll[9] gegeben. Am 17.12.2008 finde eine Sachverständigenanhörung[10] zum BilMoG statt. Auch die Steuerbilanz sei europäischen Einflüssen ausgesetzt. Die EU-Kommission arbeite an einem Vorschlag für eine Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB).[11]
Mit dem Entwurf des Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts[2] (BilMoG) legte die Bundesregierung am 21. Mai 2008 ein umfassendes Reformwerk zur Modernisierung des HGB-Bilanzrechts vor. Das 29. Berliner Steuergespräch unter der Moderation von Michael Wendt[3] befasste sich mit den Auswirkungen der geänderten handelsrechtlichen Vorschriften für die Steuerbilanz. Wendt begrüßte in seiner Einführung die Referenten und Podiumsgäste. Neben den Referenten Dr. Christoph Ernst[4] und Prof. Dr. Christoph Spengel[5] erörterten Ingetraut Meurer[6], Dr. Gabriele Rautenstrauch[7] sowie Fritz Esterer[8] die Zukunft der Steuerbilanz.
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