Claudia Rudolf
 

Rz. 1

Das seit 1.1.1977 geltende Gesetz über die Ehe und Familienbeziehungen (EheFamG)[1] wurde durch das am 15.4.2017 in Kraft getretene und (größtenteils[2]) seit dem 15.4.2019 anwendbare Familiengesetzbuch (FamGB)[3] abgelöst. Das FamGB gliedert sich in zwölf Teile: Einleitende Vorschriften, Ehe, Verhältnisse zwischen Eltern und Kindern, vorangehende Beratung und Mediation, Adoption, Erteilung der elterlichen Obsorge an einen Verwandten, Pflegekindschaft, Vormundschaft, Programme zur Unterstützung der Familie, Vereine und sonstige Organisationen im öffentlichen Interesse im Bereich der Familienpolitik, Datenbanken sowie Übergangs- und Schlussbestimmungen. Das Rechtsinstitut der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft ist weiterhin im Gesetz über die Partnergemeinschaft (PGemG)[4] geregelt (vgl. Rdn 78).

[1] Zakon o zakonski zvezi in družinskih razmerjih, U.l. SRS Nr. 15/1976; U.l. RS Nr. 69/2004 a.b.F.
[2] Die Vorschriften über die Eheschließung (Art. 30–41) sind seit 1.1.2018, die Art. 17–19, 144, 280 und 281 seit 15.4.2017 anwendbar.
[3] Družinski zakonik, U.l. RS Nr. 15/2017; zuletzt Nr. 67/2019.
[4] Zakon o partnerski zvezi, U.l. RS Nr. 33/2016.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Deutsches Anwalt Office Premium. Sie wollen mehr?

Jetzt kostenlos 4 Wochen testen

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge