An das Landgericht

KLAGE

des/der …

– Klägers/Klägerin –

Prozessbevollmächtigte/r: Rechtsanwalt/Rechtsanwältin ...

gegen

– Beklagte/n –

Prozessbevollmächtigte/r: Rechtsanwalt/Rechtsanwältin ...

wegen Pflichtteilsergänzung

vorläufiger Streitwert: … EUR

Namens und in Vollmacht des/der von mir vertretenen Klägers/Klägerin erhebe ich hiermit Klage und werde beantragen,

den/die Beklagte/n zu verurteilen, an den/die Kläger/in … EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit ... zu zahlen.

Es wird weiterhin beantragt,

Begründung

Nicht berücksichtigt wurde bei der Pflichtteilsberechnung, dass der Erblasser am … der Zeugin/dem Zeugen … EUR das Grundstück … eingetragen im Grundbuch von …, Bl. …, Flur ..., Flurstück ..., geschenkt hat.

Beweis: Kopie der Urkunde des Notars … vom … zu UR-Nr. …(Anlage K ...)

Die Zeugin/Der Zeuge wurde am … und damit innerhalb der Zehnjahresfrist als Eigentümer/in ins Grundbuch eingetragen.

Beweis: Kopie des Grundbuchauszuges betreffend das o.a. Grundstück (Anlage K ...)

Das geschenkte Grundstück hat eine Größe von … Quadratmeter und ist mit einem im Jahre … errichteten Einfamilienhaus bebaut. Zum Zeitpunkt der Schenkung hatte das Grundstück einen Wert von … Dieser Wert bestand auch mindestens noch in dieser Höhe zum Zeitpunkt des Erbfalls.

Beweis: Einholung eines Sachverständigengutachtens

Da der Eigentumsübergang 3 Jahre vor dem Erbfall erfolgte, ist der Wert des Grundstücks nach § 2325 Abs. 3 BGB noch zu 7/10 dem Wert des Nachlasses hinzuzuaddieren und von diesem fiktiven Nachlasswert der Pflichtteilsanspruch des Klägers/der Klägerin zu errechnen. Berücksichtigt man weiter den bereits an den/die Kläger/in gezahlten Betrag, so errechnet sich die Klageforderung.

Rechtsanwalt/Rechtsanwältin

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