Rz. 1

Abs. 1 bezweckt den Schutz der Verfahrensbeteiligten (nicht Dritter; vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 1245), insbesondere des Schuldners, dessen Vermögen nicht verschleudert werden soll, und stellt sich als Ausfluss der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG dar (BVerfG, NJW 1978, 368 = DB 1978, 297 = EuGRZ 1978, 29 = MDR 1978, 380 = Rpfleger 1978, 206 = JuS 1978, 266 = DVBl 1978, 367 = WM 1978, 53). Abs. 2 regelt das Verfahren bei Abgabe eines Gebots unterhalb des Mindestgebots. Abs. 3 stellt Sonderregelungen bei Gold- und Silbersachen auf.

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