Manchmal muss es einfach schnell gehen: Reklamationen, Termindruck, der Vorgesetzte sitzt einem buchstäblich im Nacken …, man würde am liebsten laut "losbrüllen".

Übung 1: Der Blick in die Ferne

Durch die Arbeit am Computer ist der Blick ständig auf den Bildschirm fokussiert. Wenden Sie Ihren Blick regelmäßig vom Bildschirm Richtung Fenster und suchen Sie sich einen Punkt in der Ferne. Was ist das Weiteste, das Sie mit bloßem Auge erkennen können? Wandern Sie mit den Augen den Horizont entlang. Das wirkt beruhigend und entspannt auch die Augen.

Übung 2: Bewegung tut not

Vor allem dann, wenn man tagaus tagein die Zeit sitzend oder stehend verbringt, sollte man immer wieder aufstehen oder sich setzen sowie dauerhafte (Fehl-)Haltungen vermeiden und sei es nur "auf einen kurzen Kaffee oder Tee mit den Kollegen". Allein die Bewegung und das kurze Plaudern hilft dabei, den Kopf wieder freizubekommen und zu entspannen. Auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch kann hier helfen.

Noch besser: regelmäßig Ausgleichsübungen durchführen, wie Schulterkreisen, Strecken, Beugen, Seitneigen und Rotieren der Wirbelsäule, Brustaufdehnen oder Gehen auf der Stelle, um die Durchblutung anzuregen.

Übung 3: Shiatsu to go

Sie jagen von einem Termin zum anderen. Shiatsu to go kann ein kleiner und schneller Entspannungshelfer sein: Legen Sie hierzu Ihren rechten Mittelfinger zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand (oben Zeigefinger, unten Daumen). Die beiden Finger der linken Hand massieren nun den unteren Rand des Mittelfingernagels. Zählen Sie bis 15 und wechseln Sie die Hände. Führen Sie diese Übung 2-mal komplett durch.

Übung 4: Das gekünstelte Lächeln

In Stresssituationen ist einem nicht zum Lächeln oder gar Lachen zumute. Versuchen Sie es trotzdem, nur für sich selber, auch wenn es nur ein schiefes Grinsen wird. Denn beim Lächeln (egal ob spontan oder erzwungen) kommt es zu einem biologischen Effekt. Dabei drückt der Gesichtsmuskel zwischen Wange und Auge genau auf den Nerv, der unserem Gehirn eine fröhliche Stimmung signalisiert. Je mehr Sie sich um ein Lächeln bemühen, also je mehr Sie die Mundwinkel nach oben ziehen, desto intensiver wird der Druck auf den Nerv und somit die Wirkung.

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