1. Es ist nicht zulässig, bei – wie hier – uneingeschränkter Auslagenüberbürdung auf die Staatskasse die Erstattung – dennoch – mit der Begründung abzulehnen, das erkennende Gericht habe Umstände i.S.d. § 467 Abs. 2 oder Abs. 3 S. 1, 2 StPO oder die in § 464 Abs. 2 bis 4 StPO eingeräumten Entscheidungsmöglichkeiten übersehen oder verkannt (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 2.10.1989 – 2 Ws 475/89, NStZ 1990, 204; vgl. auch OLG Saarbrücken, Beschl. v. 18.6.1999 – 1 Ws 65/99 = AGS 2000, 203).
  2. Zur Bemessung der Verfahrens- bzw. Terminsgebühr für das Berufungsverfahren.

LG Aachen, Beschl. v. 20.9.2021 – 60 Qs 46/21

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