Die Kostenentscheidung beruht auf § 197a Abs. 1 S. 1 SGG i.V.m. § 154 Abs. 2 VwGO. Gebührenfreiheit konstituierende Regelungen wie z.B. § 56 Abs. 2 S. 2 RVG oder § 66 Abs. 8 S. 1 GKG kommen weder direkt noch analog zur Anwendung, da eine gesetzlich bestimmte Gebührenfreiheit nur für statthafte Verfahren gilt (vgl. BGH, Beschl. v. 17.10.2002 – IX ZB 303/02, u. v. 3.3.2014 – IV ZB 4/14; BFH, Beschl. v. 12.9.2005 – VII E 5/05, u. v. 15.2.2008 – II B 84/07; st. Rspr. des Senats, vgl. z.B. Beschl. v. 7.8.2014 – L 15 SF 147/14 E).

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