Rz. 39

Die Rechtsprechung lässt u.U. auch eine unbenannte Zuwendung unter Ehegatten als Schenkung i.S.v. § 2287 BGB genügen,[63] insbesondere wenn sie unterhaltsrechtlich oder für Zwecke der Altersvorsorge nicht geboten ist (vgl. dazu Rdn 58 ff.).[64]

[63] BGHZ 116, 167, 170 ff.; BGH NJW-RR 1996, 133 = ZEV 1996, 25.
[64] Zur erbrechtlichen Behandlung ehebedingter Zuwendungen siehe auch Kollhosser, NJW 1994, 2313; Klingelhöffer, NJW 1993, 1097; Langenfeld, NJW 1994, 2133; Meincke, ZEV 1995, 81; Stehlin, ZErb 1999, 52; K. Schmidt, JuS 2000, 186 (Rechtsprechungsübersicht); Jost, JR 2000, 503; Krug, ZErb 2000, 213; Heinle, FamRZ 2002, 206.

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