Warum Nachhaltigkeit HR auch in Zukunft beschäftigen wird

Nachhaltigkeit wird zu einem der zentralen Themen der kommenden Legislaturperiode. Im kürzlich präsentierten Koalitionsvertrag des Ampel-Bündnisses taucht der Begriff bereits auf Seite eins auf. Das hat Signalwirkung - auch für die Wirtschaft. Unternehmen werden ihre Nachhaltigkeitsbemühungen intensivieren müssen. Das Personalwesen könnte dabei mitgestalten.

Schneller als mancher Kritiker im Vorfeld unkte, ist er nun da: der Koalitionsvertrag. Unter dem Titel "Mehr Fortschritt wagen: Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit" präsentierten SPD, Die Grünen und FDP das 178-seitige Papier. Dabei fällt bereits auf Seite eins ein Begriff ins Auge, der spätestens seit "Fridays for Future" auch die Unternehmen zunehmend beschäftigt. Nachhaltigkeit dürfte zu einem zentralen Thema der kommenden Legislaturperiode werden - und damit auch Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.

Schon jetzt bemühen sich zahlreiche Unternehmen, sogenannten ESG-Kriterien zu entsprechen. Das Akronym ESG steht für "Environmental, Social and Governance", also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Auch wenn in vielen Fällen das "E", also die ökologische Nachhaltigkeit im Vordergrund der Aktivitäten steht, spielt dabei stets der Faktor Mensch eine entscheidende Rolle. Wandel beginnt in den Köpfen der Belegschaft. Und damit fällt er in den Handlungsbereich von HR. Kulturwandel, Wertevermittlung oder Führungskräfteentwicklung sind nur einige der Faktoren, die zu einer nachhaltigen Unternehmensphilosophie beitragen.

Studie zu HR-Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit: Jetzt teilnehmen!

Umso dringlicher stellt sich für Personalverantwortliche die Frage, was HR konkret zur Nachhaltigkeit beisteuern kann. Eine Studie der Unternehmensberatung Mercer in Kooperation mit dem Personalmagazin geht dieser Frage nach. Ziel ist eine Bestandsaufnahme der ESG-Aktivitäten in Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die ausführlichen Studienergebnisse sowie eine Analyse werden im Personalmagazin Ausgabe 2/2022 (Erscheinungstermin 25. Januar 2022) veröffentlicht.

Und nun sind Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser.

Unterstützen Sie unsere Studie und nehmen Sie an der Befragung teil. Je detaillierter das Bild von "Green HR", desto größer der Hebel für eine nachhaltige Veränderung in den Unternehmen. Noch bis zum 30. November 2021 haben Sie die Chance, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.


Die Befragung ist inzwischen beendet. Die Studienergebnisse können Sie hier nachlesen.