Überblick

Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen hängt heute nicht mehr "nur" von der Nutzung moderner Technologie und Produktionsanlagen ab. Diese sind im Prinzip lediglich Basisfaktoren, die benötigt werden, um überhaupt am Markt tätig sein zu können. Wichtig ist es den Kunden einen zählbaren Mehrwert zu geben, um sich damit stärker vom Wettbewerb abzusetzen und letztendlich mehr zu verkaufen. Daher sind Unternehmen mehr denn je darauf angewiesen, die zunächst kaum greifbaren Faktoren wie Mitarbeiterwissen und –motivation, Geschäftspartner-Beziehungen sowie schlanke und gut funktionierende Prozesse stärker zu nutzen. Um diese so genannten "weichen Faktoren" zu erschließen, müssen Unternehmen Wissen aktiv managen. Es gilt, das im Unternehmen vorhandene Wissen zunächst zu analysieren, es zu bewerten und dann gezielt so zu nutzen, dass ein Mehrwert entsteht. Und natürlich muss Wissen kontinuierlich weiter entwickelt werden. Der gesamte Prozess sollte dabei möglichst systematisch und strukturiert ablaufen, um auch den Arbeitsaufwand zu minimieren. Hinzu kommt, dass Wissensmanagement in Zeiten häufiger Personalwechsel und andauerndem Personalmangels mehr und mehr unabdingbar wird, um Probleme zu vermeiden, wenn einzelne Beschäftigte den Betrieb verlassen und potenzielle Nachfolger u. U. erst Monate später ihre Arbeit aufnehmen. Dann muss sichergestellt werden, dass sich neue Mitarbeiter gut einarbeiten können und schnell in der Lage sind, produktiv zu arbeiten. Nicht zuletzt ist eine Unterstützung von neuen Mitarbeitern mit Migrationshintergrund wichtig, die die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrschen.

Der Beitrag zeigt in grundlegenden Schritten, wie Unternehmen mit relativ geringem Aufwand Wissen der Mitarbeiter zum Nutzen von Organisation und Kunden erschließen und verwerten können.

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