Transformationale Führung / 3.2 Inspiration

"Die Menschen wollen nicht einfach nur für ihren Lebensunterhalt arbeiten… Sie brauchen ein sinnvolles Ziel, dass eine planlose Existenz in ein zweckgerichtetes und erfreuliches Abenteuer verwandelt."(Mihaly Czikszentmihalyi)

Transformationale Leader überzeugen mit attraktiven Visionen, für die es sich lohnt, sich zu engagieren. Ein historisches Beispiel des Exzellenz Leaderships ist Mahatma Gandhi. Gandhi perfektionierte die Kunst der erfolgreichen Führung. Er begeisterte Menschenmassen mit seiner Vision von einem unabhängigen Indien. Und wie wir wissen, mit Erfolg. Die transformationale Führungskraft kommuniziert eine inspirierende Vision eines zu erreichenden Unternehmenserfolg an die Mitarbeiter.Eine Vision ist ein Bild von der Zukunft und löst bei den Mitarbeitern Begeisterung aus. Auch wenn diese Vision auf den ersten Blick unerreichbar erscheint, gilt es den Fokus auf das Erreichen der Vision zu richten. Idealerweise wird diese gemeinsame Unternehmensvision gemeinsam mit den Mitarbeitern erarbeitet. Zumindest sollten die Mitarbeiter die Möglichkeit haben ihre Ideen zur Visionsfindung mit einzubringen. Die Führenden erfahren durch diese Visionsgebung eine höhere Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit. Gebunden an klar formulierte Werte entsteht eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens und der Wunsch aller Beteiligten diese Vision zu erreichen.

"Das Thematisieren und Vorleben moralischer Werte und ansprechende Zukunftsvisionen von inspirierenden und inspirierten Leadern regt die Mitarbeiter dazu an, ihrer eigenen Arbeitstätigkeit einen neuen Sinn zu geben und neben eigenen Interessen auch das Wohl höherer Belange zu verfolgen".(Olaf Kortmann, Leadership Experte)