Kurzbeschreibung
Ziel einer optimalen Nachwuchsförderung ist die Bereitstellung von Führungskräften zum richtigen Zeitpunkt, mit den erforderlichen Qualifikationen, in der benötigten Anzahl und mit einer guten Passung zur bestehenden Unternehmenskultur.
Vorbemerkung
Junge Führungskräfte fördern und fordern
Ziel einer optimalen Nachwuchsförderung ist die Bereitstellung von Führungskräften zum richtigen Zeitpunkt, mit den erforderlichen Qualifikationen, in der benötigten Anzahl und mit einer guten Passung zur bestehenden Unternehmenskultur. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer strukturierten Planung, einem zukunftsorientierten Weitblick und einer qualifizierten Vorgehensweise.
Die "10 Schritte der Nachwuchsförderung" bieten Ihnen als Führungskraft oder Personaler Hilfestellung dabei. Legen Sie in Ihrem Unternehmenskontext fest, wer für welchen Handlungsschritt verantwortlich ist und handeln Sie dementsprechend.
Checkliste
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Nr. | Handlungsschritt | Was tun? | Wer ist zuständig ? Personalentwickler (PE), Führungskraft (FK), Mentor (M) |
Bis zu welchen Datum wird Schritt erledigt |
1 | Analyse der gewünschten Personalsituation in 1, 3 und 5 Jahren |
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2 | Festlegung einer detaillierten Stellenbeschreibung | Formulierung einer spezifischen Stellenbeschreibung für den benötigten Nachwuchs. | ||
3 | Planung der Personalrekrutierung |
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4 | Durchführung der Personalauswahl | Bewerbergespräch, Arbeitsproben, Planspiele, Assessment-Center, Einzelassessment. | ||
5 | Ermittlung des Potenzials | Auswertung der Personalauswahlverfahren, Entwicklungsgespräch, Projektübergaben. | ||
6 | Festlegung eines Lernplans | Festlegung der geforderten Kompetenzen. Welche Kompetenzen sollen wie bis wann erlernt werden? | ||
7 | Organisation der Lernumgebungen | on the job → Projektarbeit, Coaching, Jobrotation, Hospitation, Sonderaufgaben, Assistent der Geschäftsführung etc. near the job → Fachlektüre, Workshops, Unternehmensplanspiele, Erfahrungsaustausch, e-learning etc. |
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8 | Überprüfung der Lernergebnisse | Analyse der Lernergebnisse mit zuvor festgelegten Lernzielen und Kriterien. Nachbesprechung mit der Nachwuchskraft: Schwächen beheben, Lernziele erreicht, Planen der nächsten Entwicklungsschritte. |
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9 | Übergabe selbständiger Projektaufgaben | Festlegung der zu übertragenden Projekte. Bestimmung der Handlungs- und Entscheidungsspielräume. | ||
10 | Begleitende Betreuung durch einen Mentor | Wer übernimmt das Mentoring? Einarbeiten des Mentors in seine Tätigkeit. Planung des Mentorenprogramms. |
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