Zu den aktuellen Herausforderungen des Arbeitsmarktes wie

  • der Fach- und Führungskräftemangel,
  • die Nachwuchsförderung,
  • die Generationenkonflikte,
  • die stetige Digitalisierung und digitale Reife,
  • und den Einstieg in den KI Bereich
  • kommen die globalen Krisen hinzu.

Krisen sind deutlich spürbar und werden zum "neuen Normal". Alleine dieses zu akzeptieren ist schwer, muss aber sein. Organisationen und jeder einzelne Mensch darf sich i"m Krisen meistern" üben. Häufig fällt hier der Begriff der Resilienz. In der Psychologie bezeichnet Resilienz die seelische Widerstandskraft und die Fähigkeit Krisen gut zu bewältigen.

Organisationale Resilienz ist die Fähigkeit einer Organisation, etwas abzufedern und sich in einer verändernden Umgebung anzupassen, um so ihre Ziele zu erreichen, zu überleben und zu gedeihen. Resilientere Organisationen können Risiken und Chancen – aufgrund von plötzlichen oder allmählichen Veränderungen im internen und externen Kontext – antizipieren und darauf reagieren.“ (ISO-Norm 22316:2017, Übersetzung Jutta Heller)

Dieses Antizipieren und der proaktive Blick auf das Zeitgeschehen wird immer wichtiger:

Es geht um große anstehende Organisationsentwicklungen – die definitiv nötig werden und zugleich hoffnungslos überfordern. Um aber in einen „pragmatischen Optimismus“ zu gelangen, sind folgende Schritte sinnvoll:

  • Anerkennung des globalen Wandels,
  • Akzeptanz der Stapelkrisen (derzeit gibt es mehrere Krisen: Pandemieausläufe, Kriege, Klimakrise, Inflation…… plus alle weiteren weltweiten Krisen),
  • Fokussierung auf stabilisierende Faktoren, darunter fallen Werte, Gemeinschaftssinn, Leitbilder, Visionen, Mutmacher, Regeln, …
  • Gründliche Bedarfsanalyse: In welchen Bereichen ist eine Veränderung absolut notwendig? Was ist wirklich, wirklich wichtig? Was muss getan werden? Hier gilt es Prioritäten zu setzen.
  • Entscheidungsräume definieren,
  • Entscheidungsträger mit einbinden,
  • Im Dialog mit den Beteiligten bleiben und Bedürfnisse, Ideen und Lösungsansätze einbinden.
  • Immer wieder Ambiguitäten aushalten.
  • Das Pendel zwischen Stabilität und Flexibilität schwingt!
  • Gesunde Abgrenzung zu Aufgaben, die nicht der HR-Rolle zuzuordnen sind.

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