Ein sinnvolles Instrument bei der Einarbeitung in neue Themengebiete ist das praxisorientierte Umsetzen von festgelegten Aufgaben.

Der neue Mitarbeiter bekommt vom ersten Tag an kleine Projekte, die er eigenverantwortlich bearbeiten soll. Mit der Zeit werden die Aufgabenstellungen der Projekte anspruchsvoller und sind dem Lernniveau dem Einzuarbeitenden anzugleichen.

Eine aktive Mitarbeit von Beginn des Arbeitsverhältnisses reduziert die zunächst passive Haltung des neuen Mitarbeiters. Diese Art der sukzessiven Projektarbeit vermeidet, dass der Mitarbeiter die ersten Tage "nur" zuhört und sich die zu erlernenden Arbeitsabläufe "nur" anschaut.

  • Er wird gefordert, kleine Aufgabenstellungen selbständig zu erledigen.
  • Er wird angeregt, bei Fragestellungen auf andere Kollegen zu zugehen.
  • Er erhält erstes Feedback über sein Arbeitsverhalten.
  • Er nimmt nicht nur Informationen auf, sondern setzt diese auch ein bzw. um. Das festigt das Wissen enorm.
  • Das Unternehmens bekommt Feedback durch Fragen, "Unverständnisbekundungen" auf ihre Abläufe von einem "Außenstehenden mit betriebsfremden Blick".

→ Bitte stellen Sie entsprechende Kleinprojekte/Arbeitsaufgaben zusammen. Der Schweregrad der Projekte sollte den Lernzielen des Einarbeitungsplans entsprechen.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Personal Office Platin. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge