Kurzbeschreibung

Fragebogen zur Bestandsaufnahme der Mobbingangriffe. Damit wird eine Arbeitsgrundlage für die Analyse des Mobbing geschaffen.

Checkliste

  Check   Bemerkungen
1) Was ist genau geschehen bzw. geschieht zur Zeit?  
2) Seit wann ist klar, dass es keine vorübergehende oder zufällige Sache ist?  
3) Welche psychischen und physischen Verletzungen habe ich bisher hinnehmen müssen?  
4) Was passiert, wenn der Konfliktverlauf weiter geht?  
5) Welche Gefühle habe ich gegenüber den Mobbern?    
 
  • Hass, Verachtung, Ohnmacht, Wut, Enttäuschung, Resignation
 
 
  • Angst, Ekel, Ärger, Neid, Gleichgültigkeit, andere Gefühle:
 
6) Welche Gefühle haben die Mobber vermutlich mir gegenüber?    
 
  • Schadenfreude, Wut, Hass, Rachedurst, Furcht, Ärger
 
 
  • Neid, Ekel, Enttäuschung, Gleichgültigkeit, andere Gefühle:
 
7) Welche Motive vermute ich hinter den Handlungen der Mobber?  
8) Wie und wann ist die Mobbing-Situation entstanden? Kann ich einen konkreten Anlass erkennen?  
9) Wer sind (waren) die Hauptverantwortlichen für die Mobbingangriffe?  
10) Wer sind (waren) die Mitläufer und Mittäter?  
11) Bin ich persönlich gemeint oder geht es eher um eine Rolle als "Sündenbock"? Bin ich nur zufällig in die Schusslinie geraten?  
12) Welche Maßnahmen habe ich gegen das Mobbing ergriffen?    
 
  • Welche Maßnahmen sind wirkungslos geblieben?
 
 
  • Welche Maßnahmen haben Teilerfolge gebracht oder das Gegenteil?
 
 
  • Welche Maßnahmen waren wirkungsvoll?
 
13) Welche Menschen würden mich unterstützen?    
 
  • A) im privaten Bereich:
 
 
  • B) im Betrieb bzw. in der Dienststelle:
 
 
  • C) professionelle Helfer:
 
14) Sind die Familie und der Freundeskreis überfordert? Haben wichtige Bezugspersonen kein Verständnis?  
15) Welche Personen habe ich nicht angesprochen, aus Furcht, sie würden verständnislos oder ebenfalls feindselig reagieren?  
16) Von welchen Personen gab es kein Verständnis oder keine Unterstützung, obwohl darum gebeten wurde?  
17) Manche Menschen, die gemobbt werden, räumen das Feld, um auf diese Weise die Angriffe zu beenden.    
 
  • Möchte ich aufgeben?
 
 
  • Aus welchen Gründen möchte ich nicht aufgeben?
 
18) Stellen Sie sich vor, in drei oder sechs Monaten wäre der Psychoterror, der Sie so belastet, vorbei. Ab diesem Zeitpunkt stellen Sie sich Ihre betriebliche Situation, Ihren emotionalen Zustand, Ihre sozialen Beziehungen und ihre Arbeitsaufgaben vor. Wie müsste für Sie eine optimale Situation am Arbeitsplatz aussehen?  
19) Welche Form der Unterstützung möchte ich in der nächsten Zeit organisieren? Was fehlt mir, damit ich besser mit der Situation zurecht komme bzw. damit ich die Situation überwinden kann?  
20) Was kann ich als Nächstes praktisch tun?  

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