Die Zahl der Arbeitsunfälle gehört zu den arbeitsschutzspezifischen Kennzahlen. Dadurch können – ähnlich wie bei den Fehlzeiten – stets auch Monats-, Quartals- und Vorjahresvergleiche sowie Abteilungs- und Branchenvergleiche gezogen und mögliche Tendenzen im Unternehmen aufgedeckt werden. Für eine weitere Konkretisierung der Unfallstatistik sollte eine Trennung der Unfälle in Arbeits- und Wegeunfälle sowie melde- und nicht meldepflichtig erfolgen. Eine weitere Differenzierungsmöglichkeit sind zusätzliche Angaben zum verletzten Körperteil.

Die Zahl der Unfälle wird in absoluten Zahlen angegeben. Zur Vergleichbarkeit zwischen Abteilungen und anderen Unternehmen bzw. Branchenkennzahlen dient die sog. 1.000-Mann-Quote. Zusätzlich wird die Unfallschwere als durchschnittliche Ausfallzeit pro Unfall errechnet.

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