Häufig stehen kleine Unternehmen bei der gewünschten Einführung von Employer Branding vor Herausforderungen, die zumindest im Kern neu sind. Einige Beispiele mit möglichen Lösungsansätzen können sein:

 

Herausforderungen

Herausforderungen Lösungsmöglichkeiten
Fehlendes Bewusstsein der Führungskräfte Zwar wird festgestellt, dass es schwierig ist, Personal zu finden und zu binden, es werden aber nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Es muss klar sein, dass man sich aktiv um Personal bewerben muss. Dieser Schritt muss zunächst in den Köpfen des Managements ankommen.
Fehlende Unternehmenskultur Oft wird nach dem Motto agiert: Brauchen wir nicht, wir schaffen das auch so. Um Employer Branding umsetzen zu können, ist dann aber eine Änderung in der Unternehmenskultur notwendig. Wie zuvor, muss man sich "eingestehen", dass es notwendig ist, selbst aktiv zu werden. Ein erster Schritt kann sein, die Beschäftigten einzubinden und sie nach möglichen Ideen und Anregungen zu fragen.
Gleichsetzen mit Personalmarketing und "Delegation" an den Personalbereich Diese Vorgehensweise greift zu kurz, da Personalmarketing im Kern nur ein Werkzeug ist und Employer Branding sich auch mit der Veränderung der Unternehmenskultur befasst. Auch umfasst es den gesamten Betrieb und sein Auftreten nach innen und außen.
Fehlendes Umsetzungswissen Nutzung von Schulungs- und anderen Informationsmöglichkeiten, Information und aktives Einbeziehen aller Mitarbeitenden, ggf. Beauftragung Dritter, etwa eines spezialisierten Beraters.
Ohne Konzept nur Einzelmaßnahmen umsetzen Auch wenn man möglicherweise nicht jeden der vorgestellten Schritte umsetzen möchte, sollte es zumindest eine Bestandsaufnahme und eine Zielfestlegung geben. Im Rahmen dessen können dann verschiedene Einzelmaßnahmen realisiert werden.

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