Winter und Grünewald beschreiben die Bindungsbereitschaft junger Menschen als eher abnehmend und damit die Bindung von Mitarbeitern an die Organisation als besonderen Wettbewerbsvorteil der Zukunft. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die nicht im gleichen Maße wie Großunternehmen auf die Bekanntheit der eigenen Marke setzen können, werden konkrete, greifbare Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität zu einem strategischen Thema der Personalarbeit. Durch gezielte Schritte können ungewollte Fluktuation vermieden, der Anteil qualifizierter Bewerbungen erhöht und Rekrutierungskosten reduziert werden.[1]

[1] Winter/Grünewald (2016): BGM als Stellschraube von Arbeitgeberattraktivität, in: Badura/Ducki/Schröder/Klose/Meyer (Hrsg.): Unternehmenskultur und Gesundheit – Herausforderungen und Chancen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, mit 130 Abbildungen und 253 Tabellen (Fehlzeiten-Report, Bd. 2016, S. 225–235), Springer, Berlin.

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